ECLAT 2024 – Festival für neue Musik verspricht Perspektivenwechsel

Das renommierte Festival für neue Musik findet vom 31. Januar bis 4. Februar 2024 in den Sälen des Theaterhauses Stuttgart statt.

Das ECLAT Festival lädt zum Perspektivenwechsel ein und verwandelt die Haupthalle des Theaterhauses in eine Spielfläche für das Musikleben der Gegenwart. Hier können das Publikum und die Künste jeden Tag in neue, überraschende Beziehungen treten. Viele der 33 konzertanten, installativen und theatralen Werke, darunter 20 Uraufführungen, greifen die Idee des Perspektivenwechsels auf.

Literatur trifft Musik

Für Literatur- und Musikbegeisterte ist die Produktion der Neuen Vocalsolisten „PoetryAffairs“: acht Performances von Bnaya Halperin-Kaddari und Deryn Rees-Jones, Maria Barnas, Dariya Maminova, Vera Burlak, Gemma Raguès Pujol, Luljeta Lleshanaku, Georgia Koumará, Cia Rinne und Severin Dornier. Die Dichterinnen und Komponist:innen aus 10 europäischen Ländern erkunden zahlreiche Varianten der Beziehung von Sprache und Musik.

Literarische Vorlagen beeinflussen auch die musikalische Gestalt vieler weiterer Projekte – darunter Christian Masons „Invisible Threads“, das von einem „polyphonen“ Text von Paul Griffiths zusammengehalten wird. Bewährte Akteure und ECLAT-Debütant:innen prägen die Uraufführungen, darunter die Perkussionistin Vanessa Porter, das New Yorker Quartett Yarn/Wire, das Ensemble Recherche und das Duo Belenish Moreno-Gil & Óscar Escudero.

Zugänge zu neuer Musik

Am 2. und 3. Februar dreht sich für Kinder von fünf bis neun Jahren im Musiktheater „Bä!“ (Komponist: Clemens K. Thomas) alles um Freundschaft, Sich-Trauen und gegenseitiges Helfen sowie das Eintauchen in fantastische Welten und die grenzenlose Fantasie des Spielens.

Erstmals macht es ECLAT 2024 bei ausgewählten Projekten möglich, dass sehbeeinträchtigte und blinde Menschen barrierearm teilnehmen können.

Das komplette Programm finden Sie hier.