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„Euphoria: Der Traum“: Schiller huldigt der Tanzfläche

Schiller
(Foto: Annemone Taake)

Mit dem kommenden Album „Euphoria“ kehrt Christopher von Deylen zu seinen Elektro-Wurzeln zurück. Die erste Vorabsingle „Der Traum“ ist jetzt draußen.

Wenn Christopher van Deylen alias Schiller sein kommendes Album „Euphoria“ nennt, ist klar, dass damit eine ganz bestimmte Art von Euphorie gemeint ist. Nicht die hedonistische, kurzfristige Ekstase auf der verdrogten Tanzfläche, die manch andere Dance-Künstler:innen feiern mögen. Und sicherlich auch nicht die ironische Anspielung, mit der Kendrick Lamar den Begriff aufgeladen hat. Fans wissen von Schiller, dass er zwar das völlige Aufgehen in der Musik so gut kennt wie alle DJs. Doch zugleich schwingen bei ihm immer auch größere Gedanken mit – und so ist es auch bei „Euphoria“, das Schiller am 7. November veröffentlicht. Der erste Beweis ist nun die Single „Euphoria: Der Traum“.


Mit dem Song und seinem treibenden 4-to-the-Floor-Beat setzt Schiller zwar durchaus der Tanzfläche ein Denkmal. Doch die gesprochenen Sätze gleich zu Anfang machen ein größeres Panorama auf: „Wir haben einen Traum“, heißt es da. „Ein Funke Licht im Sturm der Zeit. Ein stiller Ruf nach Ewigkeit.“ In der Folge baut sich der Track immer weiter auf, während getragener Gesang an den klassischen Schiller-Sound anschließt. Mit dem Album „Euphoria“ besinnt sich von Deylen auf seine Wurzeln im Elektro, nachdem er zuletzt auch gern mal mit klassischen Orchestern experimentiert hat. Hier geht es zu unserem Interview mit Schiller zu seinem Album „Epic“ von 2021.

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