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„Familie is nich“ bei Arte: Oma allein zu Haus – bis die Enkelin kommt!

Szenenfoto aus „Familie is nich“ mit Meret Becker auf Arte und in der Arte-Mediathek.
Weil ihre Mutter ins Gefängnis muss, kommt die achtjährige Tilda (Luise Landau, re.) zu ihrer Oma Anne (Meret Becker, li.) aufs Land. (Foto: © ZDF/Nik Konietzny Foto: ZDF)

Als plötzlich ihre Enkelin vor der Tür steht, muss sich die zurückgezogen lebende Misanthrophin Anne wieder mit der Welt befassen.

Heute bei Arte und bis 11. Januar 2025 in der Arte-Mediathek zu finden: Anne (Meret Becker) lebt in einem kleinen Dorf in Brandenburg. Ihr Mann ist tot, mit dem Dorf hat sie sich überworfen, ihre Tochter hat sie vor Jahren davongejagt. Annes Motto: Wenn niemand da ist, kann ihr auch niemand etwas tun. Doch Annes selbsterrichtete Mauern werden durchbrochen: Plötzlich steht die achtjährige Tilda (Luise Landau) vor der Tür, weil ihre Mutter im Gefängnis sitzt. Und diese Mutter – das ist Annes Tochter Julia (Emma Bading). Und Tilda? Die braucht ein neues Zuhause.

Anne nimmt ihre Enkelin bei sich auf, will sie aber so rasch wie möglich wieder loswerden. Doch Tilda hat von ihrer Oma deren hervorstechendsten Eigenschaften geerbt: Kampfgeist und Sturheit, und so erobert sie nach und nach ihren Platz in Annes Leben und in ihrem Herzen. Tilda führt Anne nicht nicht nur den ungelösten Konflikt mit Julia wieder vor Augen, sie sorgt auch dafür, dass Anne aus ihrer Isolation gegenüber der Dorfgemeinschaft herauskommt. So öffnet sie sich auch wieder Holger (Florian Lukas, „Die Wespe“), dem Bürgermeister des Dorfes, der Anne sehr zugetan ist, aber bisher nicht über ihren Schutzwall rüber kam.

Als Julia einige Zeit später aus dem Gefängnis entlassen wird, will Anne ihre Enkelin um jeden Preis bei sich behalten, aber auch Julia will ihre Tochter zurück. Nun müssen die beiden Zerstrittenen eine Lösung und einen Umgang miteinander finden, zum Wohle Tildas …

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