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„Ich fühl’ mich Beyoncé“: futurebae kündigt Debütalbum an

futurebae hat mit einer Jugendwort-Huldigung ihr Debütalbum für 2023 angekündigt.
futurebae hat mit einer Jugendwort-Huldigung ihr Debütalbum für 2023 angekündigt. (Foto: Rachel Israela)

futurebae bedient sich für ihre neueste Single „sLay QuEen*“ an der Jugendwort-Vorauswahl und kündigt ihr Debütalbum für 2023 an.

futurebae: „BLA (BERLIN LOVE AFFAIR)“ – Debütalbum kommt im November

Erst kürzlich wurde eine Vorauswahl der Jugendwörter 2023 veröffentlicht. In der Top 10 ist unter anderem das Wörtchen „slay“ zu finden – ein Ausdruck der Zustimmung oder Bewunderung, der für die meisten futurebae-Fans mit Sicherheit nicht ganz neu sein dürfte. Klar: Das Publikum der deutschen Popsängerin ist tendenziell eher der Gen Z als den Boomern zuzurechnen, doch ist es futurebae selbst, die auf ihrer neuesten Single auf die Jugendsprache referiert: „sLay QuEen*“ (hier streamen) heißt ihr neuester Song, mit dem gleichzeitig ihr Debütalbum „BLA (BERLIN LOVE AFFAIR)“ ankündigt wurde.

Zwar hat futurebae bereits auf der Fusion, dem Splash und dem Melt die Festival-Bühnen abgerissen, dennoch ging ihr Output bislang nie über eine EP hinaus. Damit ist jetzt Schluss: Am 3. 11. erscheint ihr Debütalbum, das wie gewohnt mit rotzfrecher Attitüde Genregrenzen ignoriert und sich irgendwo zwischen Hyperpop, NNDW und Plastikrave niederlässt. „Meine Musik ist wie ein großes Fest, bei dem alles seinen Platz hat“, so beschreibt futurebae selbst ihre Musik.

Wie es der Titel vermuten lässt, dreht sich das Album inhaltlich vor allem uns eins: Liebe. Im Speziellen, Liebe in der Hauptstadt. „Die Liebe hat hier einen besonderen Stellenwert“, meint futurebae über Berlin. „Es gibt keine andere Stadt, in der alle Formen der Liebe so akzeptiert werden wie hier.“ Und so ist „BLA (BERLIN LOVE AFFAIR)“ sowohl von empowernder Sexpositivität sowie von den großen Wunden und Enttäuschungen geprägt. Der Auftakt „sLay QuEen*“ ist hingegen ein ausgelassenes Stück Ausgehmusik: „Wenn ich mich so richtig nice und geil fühle, dann sag’ ich immer: Ich fühl’ mich Beyoncé“, lacht futurebae, als sie über die Entstehung der neuen Single spricht.

„Wenn ich mich so richtig nice und geil fühle, dann sag’ ich immer: Ich fühl’ mich Beyoncé“

Der von ihr als „Get-Ready-Tune“ getaufte Song wurde von der Popsängerin bereits seit einigen Tagen über sämtliche Social-Media-Kanäle geteasert. Es ist ein Song, „bei dem man sich im Spiegel anschaut und denkt: Oh yes, ich bin’s einfach! Egal, was du machst, make it slay und channel your inner queen“, erklärt futurebae. Ihre kurzen, selbstgedrehten Videos fangen genau dies ein – und beweisen im Umgang mit dem Jugendwort auch ihren augenzwinkernden Humor.

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