
„Klarkommen“ von Ilona Hartmann
„Klarkommen“ von Ilona Hartmann ist ein Buch, das sich liest wie das Cold Open eines Coming-of-Age-Films, der jedoch vergeblich auf den Wende- und somit den Startpunkt wartet: eine leise, graue Rebellion.
„Klarkommen“ von Ilona Hartmann ist ein Buch, das sich liest wie das Cold Open eines Coming-of-Age-Films, der jedoch vergeblich auf den Wende- und somit den Startpunkt wartet: eine leise, graue Rebellion.
Dass Traumata im aktuellen Heilungs-Hype zur Ware geworden sind, verkompliziert das Schreiben darüber – was Evan Tepest in „Schreib den Namen deiner Mutter“ mit spielerischem Witz löst.
Mit „Zuleika“ von Bernardine Evaristo gibt es endlich einen historischen Roman, in dem schwarze Teenagerinnen und trans Frauen vorkommen.
Nachdem gleich ihr Debüt „22 Bahnen“ zum Bestseller avanciert ist, stellt Caroline Wahl mit „Windstärke 17“ nun die Fortsetzung vor.
„Wünschen“ von Chukwuebuka Ibeh ist ein Coming-of-Age-Roman, der das Verstecken und die Selbstverleugnung dokumentiert und einen Helden zeigt, der sein Begehren nur heimlich leben kann.
In „Das Gras auf unserer Seite“ erzählt Stefanie de Velasco von drei Heldinnen in den Vierzigern, die bei ihrer Entscheidung für die Kinderlosigkeit einzig von der Suche nach einem guten Leben getrieben werden.
Mit „Frauen, die beim Lachen sterben“ nimmt Alexandra Stahl die Geschichten auseinander, die wir uns selbst erzählen – und schafft unwillkürlich eine neue.