
„Toward Eternity“ von Anton Hur
„Toward Eternity“ von Anton Hur ist eine kluge Versuchsanordnung, die in Form eines Meta-Textes über Sprache und die Frage, wie diese uns konstituiert, nachdenkt – doch dann setzen monumentale Weltraumschlachten ein.
„Toward Eternity“ von Anton Hur ist eine kluge Versuchsanordnung, die in Form eines Meta-Textes über Sprache und die Frage, wie diese uns konstituiert, nachdenkt – doch dann setzen monumentale Weltraumschlachten ein.
Jan-Costin Wagner erzählt in „Eden“ von einem Selbstmord-Attentat in einer Konzerthalle – und hält mit seinen seinen Psychogramme von Opfern und Täter unserer gespaltenen Gesellschaft einen Spiegel vor.
In ihrem Debütroman „Wohin du auch gehst“ erzählt Christina Fonthes von querer Liebe und traditionellen Werten, von Diskriminierung und einem Schweigen, das über drei Generationen weitergegeben wird.
John Vercher zeichnet in „Umnachtet“ das Psychogramm eines Boxers, der gegen die Boxerdemenz kämpft und in einem Nebel aus Gedächtnisverlust, Migräne und Traumata zu versinken droht.
In „No Way Home“ erzählt T.C. Boyle von einer Dreiecksbeziehung – und blickt dabei in menschliche Abgründe.
Dorothee Elmiger gelingt es mit „Die Holländerinnen“ auf gerade mal 200 Seiten, ihren Roman zur Chiffre für das erratische, grundlose Wesen der Welt werden zu lassen.
In ihrem Roman „Schöne Scham“ setzt sich Bianca Nawrath mit der Frage auseinander, wie und wann man in toxische Beziehungen von Freund:innen eingreifen sollte.