„2033“ von Bijan Moini
In „2033“ schildert Bijan Moini ein Deutschland, das noch 100 Jahre nach Hitlers Machtergreifung im Faschismus versinkt.
In „2033“ schildert Bijan Moini ein Deutschland, das noch 100 Jahre nach Hitlers Machtergreifung im Faschismus versinkt.
Die 13 Tage dauernden Gespräche aus „Dornhelm“ zwischen Michael Köhlmeier und seinem Freund, dem Regisseur Richard Dornhelm, sind nicht nur von Komik durchdrungen, sondern zeigen einen sympathisch subjektiven wie wortmächtigen Filmemacher.
Mit der spannenden Satire „Das Geschenk“ hält die belgische Autorin Gaea Schoeters dem politischen Berlin einen Spiegel vor.
John Boyne startet ein Romanquartett zum Thema „Missbrauch“: In „Wasser“ begleitet er eine Antiheldin mit viel Empathie und dringt doch kompromisslos zur Frage der Mitschuld vor.
Mit „Chamäleon“ kritisiert Yishai Sarid den Rechtsruck im bürgerlichen Milieu Israels, der nicht erst seit dem Massaker vom 7. Oktober virulent ist.
Stefan Hertmans erzählt in „Dius“ von der Freundschaft zwischen Kunststudent Egidius und seinem Dozenten Anton, die an einer Lüge zerbricht.
„Buch der Gesichter“ von Marko Dinić beginnt als Puzzle, das sich schließlich zu einer originellen, reflektierten und unbequemen Auseinandersetzung mit dem Zivilisationsbruch des Holocaust zusammensetzt.