„Kleine Monster“ von Jessica Lind
„Kleine Monster“ von Jessica Lind ist zügig und schnörkellos erzählt, doch unter der glatten Oberfläche verbergen sich Abgründe.
„Kleine Monster“ von Jessica Lind ist zügig und schnörkellos erzählt, doch unter der glatten Oberfläche verbergen sich Abgründe.
Schon mit dem erstmals im Jahr 1999 veröffentlichten Roman „Die Intuitionistin“ zeigt Colson Whitehead sein ganzes Können, indem er Elemente aus Krimi, Sci-Fi und Gesellschaftsroman auf ganz und gar eigene Weise kombiniert.
Mit „Reichskanzlerplatz“ bildet Nora Bossong den langsamen Abstieg in die Barbarei ab, die Art, wie Passivität unmerklich zu Mittäterschaft wird.
Amor Towles bricht in „Eve“ mit den Traditionen des Film noirs, indem er die klassische Femme fatale zur Heldin macht.
Für Debüts gibt es viele Preise, doch Verena Keßler wird Ende November für ihren zweiten Roman „Eva“ geehrt.
Wenn Sven Pfizenmaier in „Schwätzer“ mit wunderbar absurden Wendungen über Einsamkeit, Gentrifizierung und Sucht schreibt, ist das nicht nur eine tiefenscharfe Gesellschaftsanalyse.
Acht Jahre nach ihrem Debüt erscheint endlich der zweite Roman von Rasha Khayat, in dem sie von verlorener Freundschaft erzählt.