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„Gentefied“ startet morgen auf Netflix

Mit der neuen interkulturellen Comedyserie „Gentefied“ beginnt ab morgen der Kampf dreier mexikanisch-amerikanischer Cousins gegen die Gentrifizierung.

Mit „Gentefied“ widmet sich der Streamingdienst Netflix gleich mehreren aktuellen und ernsthaften Themen: Es geht um den Kampf gegen Gentrifizierung, Zusammenhalt der Familie, Einwanderung und interkulturelle Verständigung – und das Ganze mit Humor. Den Trailer für die neue Comedyserie könnt ihr oben auf unserer Seite sehen.

„Gentefied“-Vorläufer auf Sundance Festival 2017

Die neue Netflixserie rund um die bikulturellen Millenials beruht auf dem gleichnamigen Vorgänger, der als Webserie auf dem Sundance Festival 2017 Premiere feierte. Ab morgen, dem 21. Februar startet die erste Staffel der neuen Comedyserie auf Netflix. Und darum geht es in den halbstündigen Episoden:

Die drei mexikanisch-amerikanische Cousins Ana (Karrie Martin), Erik (Joseph Julian Soria) und Chris (Carlos Santos) kämpfen um den Erhalt des Taco-Imbiss ihres Einwanderer-Großvaters in Los Angeles. Der Taco-Shop ist Teil eines Viertels, das von der fortschreitenden Gentrifizierung bedroht ist, denn: das Viertel soll luxussaniert werden. Das Verschwinden alteingesessener Läden und Institutionen ist also vorprogrammiert. Natürlich geht es in der Serie aber um mehr, als rein gesellschaftspolitische Themen: Es geht um familiären Zusammenhalt, Liebe und Freundschaft.

Die drei jugendlichen Cousins haben aber nicht nur mit dem Kampf innerhalb ihres Viertels zu tun, sondern auch mit Meinungsverschiedenheiten untereinander. Zudem taucht der ewig brodelnde Generationenkonflikt auf und die alltägliche Mühe, den Eltern das Social-Media-Leben zwischen Instagram und Memes zu erklären. Klingt nach einem humorvoll aufbereiteten Klassenkampf – ab morgen erfahren wir mehr. jb

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