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Grammys 2023: Beyoncè bricht nächsten Rekord

Beyoncé 2016 für „Lemonade“
Beyoncé (Bild: Sony Music Parkwood Entertainment)

Mit 32 Grammys hat Beyoncé mehr Trophäen als alle anderen Künstler:innen. Alle Infos und weitere Highlights hier!

  • Am 5. Februar wurden die Grammys 2023 verliehen.
  • Seitdem ist Beyoncé offiziell die erfolgreichste Künstler:in in der Geschichte des Musikpreises.
  • Andere Gewinner:innen sind Lizzo, Harry Styles sowie Sam Smith und Kim Petras.

Die Frau mit den meisten Grammys war Beyoncé schon seit 2021. Doch einen ungeknackten Rekord gab es seitdem immer noch für die US-Künstlerin: Sie war noch nicht die Person mit den meisten Grammys überhaupt. Diese Ehre gebührte dem Dirigenten George Solti – bis gestern, den 5. Februar. Denn bei den Grammys 2023 hat Beyoncé vier weitere Auszeichnungen gewonnen. Insgesamt besitzt sie nun 32 Trophäen – mehr als alle anderen jemals zuvor.

Beyoncé hat unter anderem den Preis für das beste Dance/Elektronik-Album für ihre Platte „Renaissance“ gewonnen, außerdem den Preis für den besten R’n’B-Song für „Cuff it“ sowie zwei weitere Auszeichnungen. Nominiert gewesen war sie gleich neunmal – und hat auch gleich den Rekord für die meisten Nominierungen, insgesamt 88. Allerdings teilt sie sich diese Ehre mit ihrem Ehemann Jay-Z. Seht euch Beyoncés emotionale Dankesrede hier an:

Natürlich war Beyoncé trotzdem nicht die einzige Gewinnern des Abends. In den großen Kategorien hat Lizzo den Preis für die „Aufnahme des Jahres“ („Record of the Year“) erhalten, für ihren Song „About damn Time“. Das beste Album des Jahres hat laut der Grammy-Jury Harry Styles mit „Harry’s House“ veröffentlicht. Bluesmusikerin Bonnie Raitt gewann in der Kategorie „Song des Jahres“ mit ihrem Lied „Just like that“.

Die Auszeichnung für die beste Duo- bzw. Gruppenperformance im Pop ging an Sam Smith und Kim Petras für ihren Megahit „Unholy“. Auch hier wurde Grammy-Geschichte geschrieben. Mit Petras hat nämlich nicht nur eine deutsche Künstlerin gewonnen, sondern auch eine trans Frau – die erste offen trans Person überhaupt in der Geschichte der Grammys (Wendy Carlos hat schon 1969 gewonnen, galt zu diesem Zeitpunkt öffentlich jedoch noch als Mann). Bei der Dankesrede ließ Smith Petras darum den Vortritt. Die Künstlerin dankte unter anderem ihrer verstorbenen Freundin SOPHIE, Madonna und ihrer Mutter:

Hier geht es zur Webseite der Grammys, wo ihr eine Liste mit allen Gewinner:innen findet.

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