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„Hamilton“ in Hamburg: Letzte Chance zur Revolution!

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Im Oktober fällt im Hamburger Operettenhaus der Vorhang: Das Musical „Hamilton“ wird nach nur einem Jahr wieder abgesetzt. (Foto: Johan Persson)

Wer die Geschichte von der amerikanischen Revolution sehen will, muss sich sputen: Das musikalisch mitreißende Musical „Hamilton“ wird im Operettenhaus nur noch wenige Monate gespielt.

„Hamilton“: „Du hast nur diesen einen Schuss!“

In Hamburg ist der amerikanische Unabhängigkeitskrieg bald zu Ende: Das Musical „Hamilton“ – weltweit wegen seiner Thematik und vor allem seiner in den Bann ziehenden Musik gefeiert – wird abgesetzt. Dabei ist das Musical nach seiner Premiere im Oktober letzten Jahres nicht nur hier bei uns, sondern in der gesamten deutschsprachigen Presse hymnisch gefeiert worde. Am 15. Oktober spielt das Ensemble um den Hauptdarsteller Benet Monteiro in der Rolle des Alexander Hamilton die letzten zwei Vorstellungen.

Barack Obama sagte in einem Interview, als man ihm gegenüber erstmals erwähnt habe, um was es in „Hamilton“ gehe, hätte er schallend gelacht und gedacht, man wolle ihn foppen. Dann aber war nicht nur der frühere US-Präsident begeistert von diesem Musical mit Groove. Kabinettsitzungen, Regierungsgespräche und Polittalk ohne Ende? Kein Problem, das Musical ist in den USA ständig ausverkauft. Nur hierzulande funktioniert die Geschichte über den Unabhängigkeitskrieg der USA und ihren ersten Finanzminister Alexander Hamilton nicht und wird deshalb vom Spielplan genommen. Wer also das musikalisch beste Musical seit Jahrzehnten noch einmal sehen möchte, muss sich sputen: Bis Mitte Oktober können noch Vorstellungen besucht werden. Tickets sind hier zu haben.

 

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