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„Hartwig Seeler – Gefährliche Erinnerung“ auf 3sat

Hartwig Seeler - Gefährliche Erinnerung
Hartwig Seeler (Matthias Koeberlin) trifft Amanda (Friederike Becht), die Mitglied im Kult um Aljoscha ist. (Bild: ZDF/ARD Degeto/Domagoj Kunic)

Im ersten Teil der Reihe sucht Felix Koeberlin als trauriger Detektiv nach einer vermissten Frau – und dem eigenen Seelenfrieden.

Der Name ist Programm: Hartwig Seeler (Matthias Koeberlin) ist Privatdetektiv, reist aber regelmäßig hinab in psychische Abgründe. Das hängt auch mit seiner eigenen Geschichte zusammen: Seine Frau Maria ist auf mysteriöse Weise gestorben. Ihr Tod hat Seeler in eine tiefe Krise gestürzt und dazu gebracht, seinen Dienst bei der Polizei zu beenden. Mittlerweile gibt es drei Teile der Serie, der letzte ist erst dieses Jahr im Fernsehen gelaufen. Doch nun zeigt 3sat mit „Hartwig Seeler – Gefährliche Erinnerung“ noch einmal den ersten Teil von 2019.

Von Felix Kepler (Michael Wittenborn) bekommt Seeler den Auftrag, nach seiner Tochter Evelyn (Caroline Hellwig) zu suchen. Die ist seit zwei Wochen verschwunden, obwohl ihr Leben gerade gut lief: Ihre Karriere als Anwältin hat Fahrt aufgenommen, auch von privaten Problemen wissen ihre Eltern nichts. Doch bei seiner Recherche erkennt Seeler, dass Evelyn trotz allem unzufrieden gewesen sein muss. Sie hat offensichtlich Interesse an einer sektenartigen Bewegung um den Guru Aljoscha entwickelt. Seeler folgt der jungen Frau auf eine kroatische Insel, wo die Anhänger:innen Aljoschas versuchen, den Seelenfrieden zu finden. Um Evelyn auf die Spur zu kommen, lässt sich Seeler selbst von Amanda (Friederike Becht) hypnotisieren – auch in der Hoffnung, dabei vielleicht mit Marias Tod umgehen zu lernen. Als er Evelyn schließlich gegenübersteht, hat die allerdings gute Gründe, warum sie mit ihren Eltern nichts mehr zu tun haben will …

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