Hotlist 2024: Das sind die heißesten Acts im nächsten Jahr
Die kulturnews-Redaktion blickt voraus: Diese Acts starten durch im Musikjahr 2024.
Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu, und wir werden wie gewohnt mit Jahresrückblicken bombardiert. Wer dieses Jahr nun aber nicht nochmal durchkauen will, ist hier genau richtig. Die kulturnews-Musikredaktion wagt einen Blick ins Jahr 2024: Wer startet nächstes Jahr so richtig durch? Welches Debütalbum wird die Szene umkrempeln? Bei wem werden sich im kommenden Fesivalsommer alle vor die kleine Bühne quetschen? Also: hört auf uns, kommt in den Klub der Early Adopter. Dann könnt Ihr irgendwann stolz verkünden: „Diesen Act hab ich schon gehört, als ihn noch niemand kannte!“
Apsilon
Auch weil mich der Rapper aus Berlin-Moabit mit seinem Song „Baba“ zum Heulen gebracht hat, gehört er auf diese Liste. Seine drei EPs führen jetzt schon die Spitze des neuen deutschen politischen Rap an: Mit schnörkelloser Sprache fängt er migrantisierte Biografien, soziale Ungerechtigkeit und Rassismus ein. Um es mit Haftbefehl zu sagen: „Jedes Wort, jeder Satz ist wahr, Bruder“. (fe)
Faux Real
Die französisch-amerikanischen Brüder Virgile und Elliott Arndt waren 2023 bereits mit Wet Leg auf Tour und haben ohne Plattenvertrag bei so gut wie jedem Festival gespielt. Nun sind sie bei City Slang gelandet, das Debüt kommt wohl im Mai, und klar, die Vorabsingle „Faux Maux“ ist wahnsinnig trashig – und zugleich eine unwiderstehliche Hymne mit Glam. (cs)
Venbee
Die besten Newcomer:innen haben den unangenehmen Nebeneffekt, dass man sich beim Hören älter fühlt – zum Beispiel, wenn Venbee in „Gutter“ fragt: „When did I turn 20?/How the fuck am I 20?“ Zum Glück ist die Engländerin mittlerweile immerhin 23 – und in ihrer Heimat mit ihrem Mix aus Songwriter-Pop und britischen Dancefloor-Traditionen am Durchstarten. (mj)