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IKOB – Museum für Zeitgenössische Kunst verurteilt Angriff auf die Ukraine

Das Gebäude des IKOB in Eupen.
Das Gebäude des IKOB in Eupen in der belgischen Provinz Lüttich. (Foto: ArthurMcGill, CC BY 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/3.0>, via Wikimedia Commons)

Das belgische IKOB, für gewöhnlich für das Ausstellen aufstrebender Künstler:innen bekannt, hat ein solidarisches Statement für Ukraine abgegeben.

Das IKOB – Museum für zeitgenössische Kunst ist eine Kulturinstitution in Eupen, nahe Lüttich. In der Provinz um Lüttich ist auch die deutschsprachige Gemeinschaft von Ostbelgien angesiedelt. Für gewöhnlich ist das IKOB für das Ausstellen aufstrebender Künstler:innen in Wechselausstellungen bekannt und hat auch eine bedeutende Sammlung. Jetzt hat das Museum ein solidarisches Statement für Ukraine abgegeben – auf Deutsch.

In der Äußerung hat das IKOB den „gewaltsamen Angriff Russlands auf die Ukraine“ verurteilt und zeigt sich solidarisch mit den Millionen von der Krise betroffenen Menschen.

Wie viele andere sieht das Museum, das Leben, die Freiheit und die Souveränität der Ukrainer:innen bedroht, und fügt dem Statement deshalb einen Aufruf an: „Taten sagen mehr als Worte, also spendet, wenn ihr könnt, geht auf die Straße und demonstriert, übt Druck auf eure Regierungen aus. Lasst uns Despotismus in all seinen Formen trotzen.“

 

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Darüber hinaus empfiehlt das IKOB Organisationen, um die vom Krieg betroffenen Menschen zu unterstützen:

Außerdem wies das Museum auf einen offenen Brief der „Cultural Workers against ongoing War“ hin.

Das belgische IKOB war zuletzt aufgrund von Umbauarbeiten vorübergehend geschlossen. Am Freitag, 11. März öffnet es erneut: Ab 18 Uhr geht es mit der Vernissage der Einzelausstellungen von Kristina Benjocki und Reinhard Doubrawa wieder los. Auch hier wird der Ukraine-Konflikt, neben den Inhalten der Ausstellungen, bestimmt ein Diskussionsthema sein.

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