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iPhone-Pop: Hannah Jadagu live

Hannah Jagadu
Hannah Jagadu (Foto: Sterling Smith)

Ihre Debüt-EP hat Hannah Jadagu nur mit ihrem iPhone produziert. Auf Tour tauscht die US-Amerikanerin ihr Handy aber gegen die Gitarre ein.

Natürlich gibt es einige nachvollziehbare Gründe, wieso viele Menschen über die Smartphones schimpfen. So ein Teufelsgerät kann es dann aber doch nicht sein. Immerhin gäbe es ohne Smartphones auch keine Hannah Jadagu. Ihre Debüt-EP „What is going on“ hat die US-amerikanische Bedroompop-Produzentin und Sängerin ganz allein mit ihrem iPhone produziert: 16 Minuten pure, dringliche Gedanken zur derzeitigen Lage Amerikas.

Und damit hat sie auf ihrem Debütalbum, das über das renommierte Label Sub Pop veröffentlicht wurde, gleich weitergemacht. „Wo ich aufgewachsen bin, ist jeder Christ. Selbst wenn man nicht in die Kirche geht, ist man doch in irgendeiner Form gläubig“, erklärt Jagadu zum inspirationsstiftenden Gedanken ihres Albums „Aperture“, auf dem sie sich die Frage stellt, wie Religiosität das Klima in einem Land beeinflusst.

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