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Joeboy: Wie man afrikanischer Popstar wird

Joeboy
(Foto. Godwin Moore)

Der nigerianische Künstler hat sein Debütalbum „Somewhere between Beauty and Magic“ veröffentlicht. Eine kurze Doku erzählt von dem Aufstieg des Sängers.

Gestern, am 4. Februar, hat der nigerianische Musiker Joeboy sein Debütalbum veröffentlicht.Es trägt den Titel „Somewhere between Beauty and Magic“ und das zentrale Thema ist natürlich die Liebe. Neben Kolleg*innen wie Burna Boy und Wizkid ist der Sänger aus Lagos Teil der vor allem in Westafrika aktiven Afrobeats-Szene, die aktuell auch den internationalen Markt erobert.

Nachdem er vor allem mit Kollaborationen bekannt geworden ist, darunter mit Major Lazer und dem Afropop-Pionier Mr Eazi, hat sich Joeboy bei seinem Album gegen Features entschieden. „Die Arbeit an diesem Projekt hat mein Leben verändert“, erzählt der Musiker. „Ich bin einer Version von mir begegnet, die ich so noch nicht kannte.“ Mr Eazi ist übrigens gleich mehrfach mitverantwortlich für Joeboys Erfolg. Denn der Newcomer war der erste, der an dessen Mentorenprogramm emPawa Africa teilgenommen hat.

Über den Namen der Platte hat Joeboy folgendes zu sagen: „Es war der Plan, einen Titel zu finden, der Liebe am besten beschreibt, ohne das Wort Liebe wirklich zu verwenden. Daher ‚Somewhere Between Beauty & Magic‘. Denn Liebe ist eine perfekte Mischung aus Schönheit und Magie.“

Den rasanten Aufstieg des 23-Jährigen kann man auch in der Mini-Doku „Becoming the African Popstar“ verfolgen. Die Regisseurin Adetula Adebowale hat Joeboy dazu auf einer Tournee durch Afrika begleitet.

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