Oasis und Gospel? Für JP Cooper ist das kein Widerspruch
JP Cooper nennt Aretha Franklin, Björk, Marvin Gaye und Oasis seine Vorbilder – ob das seine Deutschland-Tour beeinflusst? Hier mehr zu den Konzerten.
JP Cooper live 2023: Konzerte in Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln
Fragt man JP Cooper nach seinen musikalischen Idolen, nennt er in einem Atemzug Aretha Franklin, Björk, Marvin Gaye – und Oasis. Festlegen will der Engländer sich nicht. Oasis ist keine Überraschung, immerhin stammt Cooper aus Manchester und hat Wurzeln im Rock. Doch schnell ist ihm das Korsett aus Gitarren und Grölgesang zu eng geworden.
Er hat sich in einem Gospelchor neue Inspiration geholt und seinen Sound um Soul und Funk erweitert. Der Durchbruch kam dann schließlich mit „Perfect Strangers“ – einer Single, die auch im Klub nicht fehl am Platz ist. Auf seinem aktuellen Doppelalbum „She“ vereint er diese zwei in seiner Brust pochenden Herzen: Während die erste Seite noch voller großer Popgesten ist, verwandelt er dieselben Songs auf Seite zwei in Gospelsongs.