Karl Ove Knausgård: Lesungen in Köln und München
Mit „Das dritte Königreich“ beendet Karl Ove Knausgård seine großangelegte Romanreihe „Der Morgenstern“.
Karl Ove Knausgård liest in Köln und München aus seinen neuen Roman „Das dritte Königreich“.
Am 15. Mai erscheint bei Luchterhand mit „Das dritte Königreich“ der finale Band von Karl Ove Knausgårds großangelegter Romanreihe „Der Morgenstern“. Auslöser der Geschichte ist das plötzliche Audtauchen eines neuen Sterns am Himmel. Unter diesem Stern leben die Menschen wie früher, während sich die Welt um sie herum langsam verändert. Es geht um das, was wir nicht verstehen, das große Drama betrachtet durch die Linse des kleinen Lebens, und darum, was geschieht, wenn die dunklen Kräfte in der Welt freigesetzt werden.
Worum geht es in „Das dritte Königreich“?
Die 19-jährige Line verliebt sich in Valdemar, den Frontmann der sagenumwobenen Band Das Urteil und wird in eine geheime, faszinierende und beängstigende Welt hineingezogen. Der Polizist Geir ermittelt in einem makaberen Dreifachmord, aber über die Theorie, die er am Ende aufstellt, kann er mit niemandem sprechen. Die Künstlerin Tove erschafft Bilder, die von den untergründigen Strömungen aus Sexualität und Tod in den Märchen inspiriert sind. Eines Tages hört sie eine Stimme, die zu ihr spricht und etwas von ihr will. Der Bestatter Syvert ist zunehmend beunruhigt, weil immer mehr Tage vergehen, ohne dass Todesfälle gemeldet werden.
Karl Ove Knausgård wurde 1968 geboren und gilt als wichtigster norwegischer Autor der Gegenwart. Die Romane seines sechsbändigen autobiografischen Projektes wurden in über 30 Sprachen übersetzt. 2015 erhielt Karl Ove Knausgård den WELT-Literaturpreis, 2017 wurde er mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur ausgezeichnet. Er lebt in London.
Karl Ove Knausgård beendet seine großangelegte Romanreihe „Der Morgenstern“ und stellt den finalen Band „Das dritte Königreich mit zwei Lesungen vor
15. 5. Köln, Flora
Moderation: Andreas Platthaus (FAZ), Lesung: Thomas Loibl
16. 5. München, Große Aula der Ludwig-Maximilians-Universität
Moderation: Andreas Platthaus (FAZ), Lesung: Thomas Loibl
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