Klub-Highlights am Wochenende: Uebel & Gefährlich (Hamburg), Velodrom (Berlin), Palladium (Köln)
Klub-Highlights am Wochenende: Empfehlungen aus Hamburg, Berlin, München, Köln und Frankfurt – mit Bicep, Von Wegen Lisbeth, Sigur Rós …
Die Klubs sind wieder auf, die Bands wieder auf Tour, und draußen wird es langsam zu kalt für Biergarten und Park. Deswegen heißt es nun wieder: rein ins Nachtleben, rein in die Klubs! Wir haben für dich ein paar Klub-Highlights fürs kommende Wochenende. Das sind unsere Empfehlungen für Hamburg, Berlin, München, Köln und Frankfurt:
Hamburg: 3000 Grad on Tour im Uebel & Gefährlich
Das Berliner Elektro-Label 3000 Grad lädt zum Tanzen ein! Erst kürzlich hat Label-Boss und DJ Ronny Mollenhauer alias Mollono.Bass sein neuen Album „Together“ veröffentlicht: ein Elektro-Album, das gerade jetzt ein wenig Solidarität und Gemeinschaft stiften soll. Er selbst meint in einem kulturnews-Interview: „Wir stehen vor so vielen Herausforderungen und haben jetzt auch noch Krieg in Europa. Das kriegen wir nicht gelöst, wenn wir immer weiter auseinanderrücken. Nur zusammen lässt sich hier irgendwas bewegen.“ Am 28. Oktober steigt die Label-Party im Uebel und Gefährlich.
Berlin: Bicep im Velodrom
„Isles“, das letzte Album von Bicep, war wie Fingerabdruck des nordirischen Elektroduos. Über Jahre gesammelte Aufnahmen, Sounds und Samples wurden auf „Isles“ in ein experimentelles Housealbum verwandelt. Doch bei ihren Konzerten geht es vor allem nach vorne! Eine hypnotische Lichtshow untermalt die zeitweise live eingespielten Housebeats der beiden Musik-Nerds und versetzt das Publikum in Ekstase. Wer’s nicht glaubt, sollte sich am 30. Oktober im Velodrom selbst überzeugen.
München: Xaver & KazOnDaBeat im Ampere
KazOnDaBeat gehört aktuell zu den wahrscheinlich erfolgreichsten deutschen HipHop-Produzent:innen – und dabei hat man immer noch das Gefühl, dass er direkt aus dem Berliner Untergrund kommt. Gemeinsam mit dem lyrisch versierten Rapper Xaver ist er nun auf „Flugmodus Tour 2022“. Also: Handys aus – oder wenigstens auf Flugmodus – und Konzert genießen. Wann? Am 28. Oktober im Ampere.
Frankfurt: Sigur Rós in der Batschkapp
Es ist schon erstaunlich, wie viele gute Bands immer wieder aus Island kommen – dabei kommt der Inselstaat nicht mal auf 400.000 Einwohner:innen. Eine dieser Bands ist Sigur Rós. Die Postrockband kreiert bei ihren Konzerten eine wahrhaft träumerische Atmosphäre, die es lohnt zu erleben. Am 30. Oktober gibts es dazu die Gelegenheit in der Batschkapp.
Köln: Von Wegen Lisbeth im Palladium
Sie gehören zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Indiepopbands – und das trotz feinsinniger und durchaus politischer Texte. Inhaltlich arbeiteten sich die Berliner vor allem gerne an ihrer eigenen Generation und den Absurditäten der Großstadt ab. Erst kürzlich ist ihr Album „EZ Aquarii“ erschienen, mit dem die Band nun auf Tour ist. Nächster Tourstopp: Palladium, am 29. Oktober.