Zum Inhalt springen

Klub-Highlights: edel-optics.de Arena (Hamburg), Festsaal Kreuzberg (Berlin), Backstage (München) …

Eines unserer Klub-Highlights dieser Woche: Nina Chuba spielt dieses Wochenende in Frankfurt.
Eines unserer Klub-Highlights dieser Woche: Nina Chuba spielt dieses Wochenende in Frankfurt. (Foto: Rico Zartner)

Klub-Highlights am Wochenende: Empfehlungen aus Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln – mit Schmyt, Nina Chuba und Paula Hartmann.

So langsam lässt sich bereits der Sommer am Horizont erkennen, die letzten Festivals füllen ihre Line-ups auf, und die Parks werden nicht mehr ausschließlich von Jogger:innen zweckentfremdet. Dennoch spricht nichts dagegen, sich am Wochenende im schwitzigen Beisammensein in engen, verrauchten Räumen zusammenzuquetschen – also: rein ins Nachtleben, rein in die Klubs! Wir haben für dich ein paar Klub-Highlights fürs kommende Wochenende. Das sind unsere Empfehlungen für Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln:

Hamburg: Schmyt in der edel-optics.de Arena

Nach seiner 2021 veröffentlichten Debüt-EP „Gift“ war klar, dass dieser Junge eine große Zukunft vor sich hat: Selten hatten bislang deutsche Acts so unaufgeregt Pop mit HipHop und inhaltlicher Dichte vermengt. Nach Gastauftritten bei Haftbefehl und RIN, der Schmyt sogleich unter Vertrag genommen hat, kannte ihn das ganze Land, und das Debütalbum „Universum regelt“ konnte an den Start. Zwei Jahre später, am 6. Mai 2023, spielt Julian Paul Schmit in der edel-optics.de Arena – ein Aufstieg, der sich sehen lässt.

Berlin: Queer Garten im Festsaal Kreuzberg

Stella De Stroy, Sara Moshiri, Vanessa und Vela laden am 6. Mai zum Safe-Space-Rave im Festsaal Kreuzberg. Unter dem Motto Queerpride wird auf zwei Floors und dem Open-Air-Gelände zu Techno, House, Pop. R’n’B und All-Time-Favorites getanzt.

München: Paula Hartmann im Backstage

Schauspielerin, Sängerin und nebenbei noch Jura-Studentin: Die 22-jährige Paula Hartmann gehört zu den wirklich außergewöhnlichen Talenten in Deutschland. Bereits in jungen Jahren begann die Berlinerin damit, Gedichte zu schreiben, die sich teilweise heute noch in ihren Songs wiederfinden, und nicht nur das Cover ihres Debütalbums „Nie verliebt“ spielt mit der Gedicht- und Märchenästhetik: Ihre Songs sind kleine und zugleich universelle Geschichten über Liebe, Exzess und Sehnsucht, und Features mit Trettmann, Casper oder Haftbefehl beweisen, was für einen Impact die Sängerin in Zukunft noch haben wird. Am 6. Mai kommt Paula Hartmann nach München.

Frankfurt: Nina Chuba im Zoom

An ihr führt aktuell kein Weg vorbei: Nina Chuba ist der Shooting-Star der deutschen Poplandschaft. Sie ist ein bisschen verschmitzt, dabei sehr charmant und vor allem immer on point – wie ihre Hit-Single „Wildberry Lillet“ beweist. Es wird nicht mehr lange dauern, da spielt die Rapperin und Sängerin aus Wedel in den größten Hallen des Landes. Also lieber schnell am 7. Mai ins Zoom.

Köln: Mariybu im Yuca

Irgendwo zwischen Hyperpop und sassy Empowerment-Rap steht Mariybu. Angetreten ist die Rapperin mit klarem Ziel: Den ekelhaft-misogynen Deutschrap in seine Schranken zu weisen. Ihr Kredo dabei einfach wie einleuchtend: „Prio Nummer eins: niemals nach unten treten“, erklärt sie in der Juice. Und das macht sie definitiv. Dafür fliegen die Füße und Fäuste nur so nach oben. Und gerade deswegen machen ihre Songs über(queeren) Sex, Dating und Hot Girl Shit so viel Spaß. Am 4. Mai spielt Mariybu im Yuca.

Beitrag teilen: