Klub-Highlights: Kampnagel (Hamburg), Metropol (Berlin), Muffathalle (München) …
Klub-Highlights am Wochenende: Empfehlungen aus Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln – mit Lina, Schrottgrenze und OK Kid.
Die Klubs sind wieder auf, die Bands wieder auf Tour, und draußen ist es noch zu kalt für Biergarten und Park. Deswegen heißt es nun wieder: rein ins Nachtleben, rein in die Klubs! Wir haben für dich ein paar Klub-Highlights fürs kommende Wochenende. Das sind unsere Empfehlungen für Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln:
Hamburg: Martin Kohlstedt auf Kampnagel
Auf seinem neuen Album „Feld“ reichert der Komponist sein Klavier um Streicher, Blasinstrumente, Drums und Gesang an – und wird dabei erstaunlich klubtauglich. Deswegen geht es am 16. April für Martin Kohlstedt auch auf Kampnagel zu Sache – und nicht in irgendeinem verstaubten Konzertsaal.
Berlin: Lina im Metropol
Erst kürzlich hat die deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin und Popsängerin ein neues Album veröffentlicht, auf dem sie einen überraschend erwachsenen Eindruck macht. Doch noch immer hofft sie, dass irgendwer auf sie wartet – und zwar mit einem Kakao, wie sie uns in einem Interview verraten hat. Am 16. April kommt Lina nach Berlin – also rührt schonmal den Kakao an.
München: OK Kid in der Muffathalle
Trinität scheint auch im Pop weiterhin eine gewichtige Rolle zu spielen: So hat das Trio OK Kid, bestehend aus Jonas Schubert, Moritz Rech und Raffael Kühle, kürzlich ein Album mit dem Namen „Drei“ veröffentlicht, auf dem sie die drei Genres Elektro, Indie und Rap miteinander kreuzen. Dass sie jetzt nun am 16. April, einem Datum mit ziemlich wenig Dreien, nach München kommen, ist einfach ein blöder Zufall.
Frankfurt: Nicklas Sahl in der Brotfabrik
Der dänische Singer/Songwriter gehört in seiner Heimat schon lange zu den ganz großen Talenten – nun will er sich diesen Status auch im Rest von Europa erspielen. Sowohl zurückhaltende, auf Gitarre und Gesang reduzierte Balladen stehen dem 26-Jährigen als auch große Popnummer wie etwa die jüngste Single „Quiz Sugar“. Am 14. April stellt Sahl dieses Talent in Frankfurt unter Beweis.
Köln: Schrottgrenze im Gebäude 9
„Das Universum ist nicht binär“ heißt das neue Album der Punkband. Nach „Glitzer auf Beton“ und „Alles zerpflücken“ ist dies das letzte Album der queeren Trilogie. Die Band fordert dazu auf, an queeren Kämpfen in der Gesellschaft teilzunehmen, und Sängerin* Saskia Lavaux, die selbst genderfluid lebt und pansexuell liebt, meint: „Ich habe es satt, ausschließlich von hetero-normativen, zweigeschlechtlichen Lovesongs beschallt zu werden.“ Am 15. April spielt Schrottgrenze live in Köln.