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Klubbing am Wochenende: Peter Fox, Thumpasaurus, Schrottgrenze …

Eines unserer Klub-Highlights dieses Wochenendes: Peter Fox spielt eine exklusive „Warm-up-Show“ zum Albumrelease.
Eines unserer Klub-Highlights dieses Wochenendes: Peter Fox spielt eine exklusive „Warm-up-Show“ zum Albumrelease. (Foto: Felix Broede)

Klub-Highlight am Wochenende: Das sind unsere Empfehlungen aus Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln.

So langsam lässt sich bereits der Sommer am Horizont erkennen, die letzten Festivals füllen ihre Line-ups auf, und die Parks werden nicht mehr ausschließlich von Jogger:innen zweckentfremdet. Dennoch spricht nichts dagegen, sich am Wochenende im schwitzigen Beisammensein in engen, verrauchten Räumen zusammenzuquetschen – also: rein ins Nachtleben, rein in die Klubs! Wir haben für dich ein paar Klub-Highlights fürs kommende Wochenende. Das sind unsere Empfehlungen für Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln:

Hamburg: Bombaclart Bass Dance Party (mit DJ Assault und Haaizey) im Uebel & Gefährlich

„Der Hamburger Local-Hero, DJ, Labelboss, Moves Macher, Veranstalter und Bombaclartbass Vorantreiber ist eine Powerforce in der deutschen Szene“, schrieb das altehrwürdige Uebel & Gefährlich kürzlich über Haaizey. Sein Label Bombaclartbass ist in Hamburg bereits zur festen Größe herangewachsen, und auch die vom Label organisierten Partys sind – dank des unkonventionellen Bookings – ausgefallene Abende. Am 26. Mai spielt etwa Ghettohouse-Legende DJ Assault auf der Bombaclart Bass Dance Party. Zudem füllen Jada, Cho Room, Momo Maserati, Dropdabomb.man, Macksta C, Mana Tranquillo und natürlich Haaizey das Abendprogramm.

Berlin: Peter Fox im Huxleys

Eigentlich spielt er die ganz großen Hallen und Festivals, doch pünktlich zum Release seines neuen und erst zweiten Soloalbums „Love Songs“, gibt sich Pierre Baigorry alias Peter Fox die Ehre und spielt in einem kleinen Klub seiner Heimatstadt. Am 27. Mai steigt die „Warm-up-Show“ für den anstehenden Festivalsommer im Huxleys.

München: Schrottgrenze im Feierwerk

„Das Universum ist nicht binär“ heißt das neue Album der Punkband. Nach „Glitzer auf Beton“ und „Alles zerpflücken“ ist dies das letzte Album der queeren Trilogie. Die Band fordert dazu auf, an queeren Kämpfen in der Gesellschaft teilzunehmen, und Sängerin* Saskia Lavaux, die selbst genderfluid lebt und pansexuell liebt, meint: „Ich habe es satt, ausschließlich von hetero-normativen, zweigeschlechtlichen Lovesongs beschallt zu werden.“ Am 26. Mai spielt Schrottgrenze live in München.

Frankfurt: Haze in der Batschkapp

Haze ist, wie er selbst sagt, alte Schule: Der Rapper aus Karlsruhe bringt auf dreckigen Samplebeats düstere Straßengeschichten, erzählt von Armut, Kriminalität und Süchten. Wer hier Autotune, Skimasken und Elektrobeats sucht, wird sicherlich enttäuscht: Am 26. Mai gehts in der Batschkapp auf 90 BPM zurück in die 90s.

Köln: Thumpasaurus im Jaki

Dass sich Bands in der Nachbetrachtung gerne einen geheimnisvollen Gründungsmythos andichten lassen, ist nicht ungewöhnlich. Doch dem südkalifornischen Quintett Thumpasaurus ist das schlichtweg zu öde – sie erfinden einfach eine gänzlich neue Schöpfungsgeschichte: „Am Anfang war der Thump, der Ur-Groove des Universums. Thump pumpte sich durch alle Dinge. Am Anfang war der Groove, die Harmonie und Harmonie war Groove, und sie sahen, dass es gut war.“ Am 28. Mai stampft der Thumpasaurus durch Köln.

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