„Kranitz“: ARD und NDR zeigen zweite Staffel mit Jan Georg Schütte und Bjarne Mädel
Die zweite Staffel von „Kranitz – Bei Trennung Geld zurück“ hält für Klaus Kranitz einige neue Herausforderungen bereit – ab sofort in der ARD-Mediathek.
Klaus Kranitz (Jan Georg Schütte) ist zurück! Der halbgare Makler mit Kontakten in die Unterwelt lädt wieder zur Paartherapie mit Geld-zurück-Garantie. In der zweiten Staffel von Kranitz – Bei Trennung Geld zurück (alle vier Folgen ab sofort in der ARD-Mediathek) versucht sich der Makler und unausgebildete Paartherapeut ebenfalls als Dating-App-Entwickler. Seine App „Krating“ (Kranitz + Dating – genial) soll sein Whole-Life-Solution-Paket komplettieren. Doch wie immer durchkreuzen die skurril ausufernden Therapiesitzungen sowie die dunklen Machenschaften des befreundeten Auftragskillers Manni (Bjarne Mädel) seine Pläne.
„Kranitz – Bei Trennung Geld zurück“: ARD und NDR zeigen Staffel 2
Auch die zweite Staffel der Grimme-Preis nominierten Serie wartet erneut mit schrillen Charakteren und kuriosen Therapiesitzungen auf: So hilft Klaus Kranitz seinem alten Vater Lothar (Peter Simonischek), einem renommierten Wissenschaftler, bei seiner von Impotenz geplagten Liaison mit seiner 30-jährigen amerikanischen Assistentin Madison (Alice Dwyer), verliebt sich in eine Patientin (Laura Tonke) und lässt wiederum einen anderen (Yannik Heckmann) bei sich schlafen. Zu allem Überfluss scheint Manni in ernsthaften Schwierigkeiten zu stecken, was ihn dazu bewegt, endlich sein Gewissen namens Mathieu (ebenfalls Bjarne Mädel) zu entdecken.
Die neue Staffel Kranitz – Bei Trennung Geld zurück macht dort weiter, wo die ersten sechs Folgen aufgehört haben: Die Therapiesitzungen ähneln einem Kammerspiel, die Dialoge sind intelligent, pointiert und mal improvisiert und mal geschrieben, und Kranitz’ souveräne Unbeholfenheit, die stark an Michael Scott aus „The Office“ erinnert, krönt das peinliche Spektakel. Neu ist der tiefere Einblick, den die Zuschauer:innen in das Privat- und Familienleben des Immobilienmaklers erhalten. Das schärft nicht nur das Profil des ungelenken Scharlatans, sondern bietet eine willkommene Abwechslung in der Erzählung. Und mit Aleksandar Jovanovic, Elisa Schlott und Edin Hasanovic vervollständigt sich in Folge drei und vier das ohnehin sehr gute Ensemble.