Lana del Rey veröffentlicht neues Album mit Gedichten
Auf „Violet bent backwards over the Grass“ liest die Musikerin aus ihrem neuen Gedichtband. Die Musik darauf stammt von Jack Antonoff.
Ein neues Album von Lana Del Rey? Fast, aber nicht ganz. Die Künstlerin hat mit „Violet bent backwards over the Grass“ das Audiobook zu ihrem neuen Gedichtband veröffentlicht. Gesang gibt es darauf keinen, dafür eine ganze Menge Spoken Word. Das Album erscheint damit sogar früher als die gedruckte Version, die erst im September bei uns auf den Markt kommt. Auf unserer Seite könnt ihr den Track „LA who am I to love you“ probehören.
Bei „Violet bent backwards over the Grass“ handelt es sich um Lana Del Reys erste Sammlung von Gedichten. Wie Pitchfork berichtet, hat sie bereits eine weitere Kollektion mit dem Titel „behind the iron gates – insights from an institution“ angekündigt, die allerdings kein offizielles Releasedatum hat. Auf „Violet“ ist nicht nur die Künstlerin selbst zu hören, wie sie ihre Gedichte vorliest, sondern auch Musik von Jack Antonoff. Mit dem Musiker hat Lana Del Rey schon wiederholt zusammengearbeitet, etwa auf ihrem bisher letzten Album „Norman Fucking Rockwell!“ aus dem Jahr 2019. Das Album hat ihr die besten Kritiken ihrer Karriere eingebracht.
Lana del Rey unterstützt mit neuem Album Wohltätigkeitsorganisationen
Teile der Erlöse aus dem Verkauf von „Violet bent backwards over the Grass“ sollen Del Rey zufolge verschiedenen Organisationen zugute kommen, die sich für die Rechte amerikanischer Indianer einsetzen. Auf Instagram hat sie dann Anfang Juli das Navajo Water Project als konkrete Organisation bekannt gegeben. Das Projekt will Mitgliedern des Navajo-Volkes Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen.
Für den 5. September hat Lana Del Rey außerdem ein neues Musikalbum angekündigt. Die Ankündigung im Mai zog eine Kontroverse nach sich, weil die Musikerin darin versucht hatte, sich gegen Vorwürfe zu wehren, denen zufolge ihre Texte und Themen antifeministisch seien. Doch im Zuge der Verteidigung grenzte del Rey sich von anderen Künstlerinnen ab, die überwiegend Schwarz waren – was ihr wiederum Vorwürfe einbrachte, Rassistin zu sein.
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Hier seht ihr den Post, mit dem del Rey sich verteidigt hat:
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