lùisas neue Single „Deep Sea State of Mind“
Mit dem neuen Song bringt die Indiepopkünstlerin ihre erste Musik seit drei Jahren heraus. Schaut euch den neuen Clip exklusiv bei uns an.
Heute hat lùisa ihre neue Single „Deep Sea State of Mind“ veröffentlicht. Der Track ist ein Vorbote auf ihr neues Album, das im Frühling 2021 erscheint. Zugleich ist es die erste Musik, die lùisa seit drei Jahren herausbringt, der Release ihres letzten Albums „Never own“ ist sogar schon fünf Jahre her. Die Musikerin hat sich Zeit gelassen und an ihren Ideen gefeilt. Seht und hört euch „Deep Sea State of Mind“ exklusiv auf unserer Seite an.
In dem Song geht es um einen Zustand der Zurückgezogenheit und Introspektion. „Jeden Tag werden wir mit Bildern und Erwartungen überflutet“, sagt lùisa selbst darüber. „Man sagt uns, wir sollen uns optimieren und konstanten Output liefern. Manchmal fühlt sich alles zu viel an, zu hell, zu laut, wir verlieren die Verbindung zu dem, was wirklich wichtig ist. Dann sucht unser Geist tiefergehende Antworten, und wir brauchen den Raum, in dem wir die eigene Verletzlichkeit und Traurigkeit nicht als Schwäche sehen, sondern als unsere menschliche Tiefe.“
lùisa unter Wasser
Das Video nimmt die Metapher von Tiefe und Abtauchen wörtlich. „Der Videodreh für ,Deep Sea State of Mind‘ war eine sehr besondere und sehr intensive Erfahrung“, erzählt lùisa. „Wir hatten drei Nachtdrehs von 20 bis 5 Uhr morgens; haben im Regen in der menschenleeren, nächtlichen Stadt gedreht und in der eiskalten Nordsee in Dänemark. Ich denke, genau diese extreme körperliche Erfahrung passt sinnbildlich zu dem inneren, mentalen Kampf, um dem es in ,Deep Sea State of Mind‘ geht.“ Das Video hat sie gemeinsam mit Jonathan Junge und Jakob Michal gedreht, auch bekannt als das Regieduo FLICK.
Auch die Erfahrungen von Einsamkeit und Isolation, die die Pandemie mitgebracht haben, werden im Video thematisiert. „Das zeigt sich zum Beispiel in den Szenen im menschenleeren Club, und das Gefühl der Verlassenheit durch das Motiv der zurückgebliebenen Kleider“, erklärt die Musikerin.