Zum Inhalt springen

„Moscow Mule“ von Maya Rosa

Buchcover „Moscow Mule“ von Maya Rosa

In ihrem Debütroman „Moscow Mule“ zeichnet Maya Rosa ein eindringliches Porträt der Studentin Karina im Moskau der 2000er Jahre.

Das Erwachsenwerden, der Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung in einer politisch restriktiven Gesellschaft: In ihrem Debütroman „Moscow Mule“ zeichnet Maya Rosa ein eindringliches Porträt der Studentin Karina im Moskau der 2000er Jahre. Der Roman erzählt von Karinas tiefer Freundschaft zu Tonya, von ausschweifenden Partynächten in Russlands Hauptstadt und dem gemeinsamen Traum, nach Deutschland auszuwandern. Zwischen den Zeilen schimmert immer wieder das Politische durch: die Unterdrückung freier Meinungsäußerung, Kritik an der Regierung, die Ermordung regimekritischer Journalist:innen.

Besonders macht den Roman aber vor allem der humorvolle Schreibstil, der selbst ernsten Themen Leichtigkeit verleiht – sei es Karinas mittellosem Leben ohne festen Wohnsitz oder das vergebliche Ringen um die Anerkennung ihrer Mutter. „Moscow Mule“ stellt die Frage, worauf es im Leben wirklich ankommt. Mit ihrem Debüt demonstriert Maya Rosa: Mit Lebensfreude und der richtigen Einstellung lassen sich gesellschaftliche Fesseln sprengen, denn selbst aus schwierigen Umständen ziehen ihre Protagonistinnen noch etwas Positives.

Mat es Maya Rosa mit „Moscow Mule“ auf unsere Liste der besten Bücher im August 2025 geschafft?

Beitrag teilen:
kulturnews.de
Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.