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Goldberg-Variationen

Münchner Volkstheater
((c) Münchner Volkstheater)

Bei gutem Wetter startet das Münchner Volkstheater seinen Spielbetrieb mit einer Premiere im Garten. Bei Regen geht’s dafür zurück auf die große Bühne.

Das Münchner Volkstheater startet die Wiederaufnahme seines Spielbetriebs gleich mit einer Premiere: Ab dem 24. Juli kommt das Sommertheater mit dem Stück „Die Goldberg-Variationen“ zurück auf die große Bühne – zumindest bei schlechtem Wetter. Spielt die Sonne mit, findet die Aufführung im Garten statt.

Regisseur Christian Stückl inszeniert das musikgeladene Schauspiel von George Tabori.

Worum geht’s in dem Stück?

Um es gleich vorneweg zu sagen, nein, es geht nicht um eine klassische Konzertinszenierung der gleichnamigen Bach-Kompositionen. Im Mittelpunkt steht der Regisseur Mr. Jay (Pascal Fligg). Dieser hat große Pläne, er will das Alte Testament als Theaterstück auf die Bühne bringen. Das jedoch erweist sich als äußerst schwierig. Die Kommunikation zwischen ihm, seiner Besetzung und der Crew verläuft problematisch. Nur sein Regieassistent Goldberg (Mauricio Hölzemann) scheint auf ihn zu hören, wenn auch recht eigenwillig. Vor allem gegenüber der Schauspielerin Terese Tormentina (Luise Deborah Daberkow ) kann sich Mr. Jay nicht wirklich durchsetzen, und das, obwohl dieser viel von dem Shooting Star Tormentina hält – die Eva in nackt spielen, will sie absolut nicht. Und so gerät die ganze Produktion immer wieder ins Stocken.

Ein großer Plan, eine große Erzählung, viel Chaos und der Versuch, alles zu ordnen – mit den „Goldberg-Variationen“ spiegelt das Münchner Volkstheater einen immerwährenden Ist-Zustand und Weltbild wider.

Premiere: 24. Juli um 20.30 Uhr

Weitere Infos zum Stück und den Terminen gibt es auf der Homepage vom Münchner Volkstheater.

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