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Mulay: Empowerment-Hymne „Shame“

Die Berliner Künstlerin hat den neuen Song aus der Perspektive ihrer inneren Stimme geschrieben. Im Januar kommt die EP „Antracyte“.

Die Berliner Künstlerin Mulay hat heute ihre erste Single veröffentlicht. Schaut euch das Video zu „Shame“ auf unserer Seite an. Der von R’n’B beeinflusste Popsong ist eine Hymne über Empowerment und die Kraft, sich selbst zu lieben. „Who is supposed to love you/If you don’t love yourself?“, fragt Mulay darin. „If heaven don’t want you/You’ll find heaven in hell/Feel so good to be myself“.

Der Song „SHAME“ ist aus der Perspektive einer inneren Stimme geschrieben“, sagt Mulay selbst dazu. „Eine Stimme der Vernunft und Selbstreflexion, die mich mit der Sinnlosigkeit meiner stetigen Selbstzweifel und Selbstgeißelung konfrontiert und daran erinnert, mir selbst eine bessere Freundin zu sein. Eine Aufgabe, die nicht immer leicht zu erfüllen ist. Es geht um die Befreiung der Abhängigkeit von der Bestätigung Anderer, um das Streben nach Selbstakzeptanz, eine innere Stimme, die darin bestärkt, den eigenen Weg zu gehen, anstatt sich Erwartungen anderer anzupassen, den Mut, man selbst zu sein, Fehler zu machen, das Ende der Scham und das Wagnis, sich selbst zu lieben.“

Dieses Projekt verfolgt sie nicht nur mit der neuen Single, sondern auch ihrer Debüt-EP, die sie heute angekündigt hat. „Antracyte“ soll am 29. Januar erscheinen. Darauf will Mulay die Schattenseiten des Menschseins beleuchten, um am Ende für mehr Selbstakzeptanz zu plädieren. Dieses Anliegen hat sich über einen längeren Zeitraum entwickelt, der von musikalischer Selbstfindung geprägt war. Nach einem Jazz- und Popstudium in den Niederlanden und Kollaborationen mit Moglii und Tender Games fühlt sie sich nun bereit, ihre eigene Musik zu veröffentlichen. Inspiration zieht Mulay dabei aus Künstlerinnen wie FKA twigs oder SZA – Frauen, die selbstbewusst ihren eigenen Sound entwickelt haben.

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