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Pandatage: Das Debüt von Autor James Gould-Bourn im Büchergespräch

In der neuen Episode vom Büchergespräch geht es tierisch zur Sache: In dem Roman „Pandatage“ gelingt es einem vom Pech verfolgten Vater, wieder mit seinem Sohn in Kontakt zu treten – verkleidet als Panda.

In dieser Ausgabe des Büchergesprächs verschlägt es Carsten und Jonah zurück in die 90er. Der Roman „Pandatage“ von James Gould-Bourn wirkt zunächst wie eine Tragicomedy im Hornby-Format: Dannys Sohn Will spricht nach dem Tod seiner Mutter Liz nicht mehr. Danny tut sich schwer, mit Will in Kontakt zu treten, und zu allem Unglück verliert er außerdem noch seinen Job als Bauarbeiter.

Die Stangentänzerin Krystal bringt Danny das Tanzen bei, und er verdient fortan seinen Lebensunterhalt, indem er in einem Pandakostüm im Park tanzt – wobei er ganz überraschend eine Verbindung zu seinem Sohn aufbaut. Der sentimentale Plot schreckt Jonah zuerst ab, doch Gould-Bourn erzählt seine Geschichte erstaunlich kitschfrei – und darüberhinaus besticht er Carsten mit einem glaubwürdigen Protagonisten aus der Arbeiterklasse und einer starken Frauenfigur.

Im Wechsel mit dem Krimi-Podcast Hardboiled Heuner erscheint das Büchergespräch alle zwei Wochen  auf kulturnews.de, Spotify und Deezer.

Vor Kurzem ist außerdem ein Interview mit dem „Pandatage“-Autor James-Gould Bourn erschienen.

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