„Flüssiges Gold“ von Paolo Riva: Bella Italia
Paolo Riva startet mit „Flüssiges Gold“ eine neue Serie und zeigt, welche Abgründe selbst im betulichen Regiokrimi-Genre lauern.
Wer wie Paolo Riva in der südlichen Toskana wohnt und eine Krimireihe schreibt, kann vermutlich gar nicht anders, als die malerische Umgebung als Schauplatz der Handlung zu wählen.
Paolo Riva erzählt von Commissario Luca, der im idyllischen Städtchen Montegiardino eine ganz ruhige Kugel schiebt und endlich das Dolce Vita genießen will. Doch damit ist es vorerst Essig, als ausgerechnet am Markttag mitten auf der Piazza eine Bäuerin angeschossen wird. Interessiert sich vielleicht die Mafia für die lukrative Produktion von Olivenöl?
Paolo Riva zeigt mit „Flüssiges Gold“: Verbrecher wohnen gerne dort, wo es am schönsten ist
Zum Start seiner neuen Serie beweist Paolo Riva, welche Abgründe sich selbst im vermeintlich betulichen Regiokrimi-Genre auftun können. Und dass natürlich auch hinterhältige Verbrecher gerne dort wohnen, wo es am schönsten ist.
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