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„Paradise now“ von Obongjayar: Die Formel fürs Paradies

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Obongjayar verzichtet darauf, den nächsten großen Wurf zu forcieren. Stattdessen nähert sich der Nigerianer mit seinem neuen Album „Paradise now“ dem eigenen Seelenheil.

„When I make music, I allow myself the freedom to express,“ erzählt Obongjayar im Rolling Stone. „I didn’t learn a particular way of singing or recording. It’s the bravery and confidence to allow myself to just do it if I feel it, rather than put barriers within myself that I don’t allow myself to cross“. Es klingt beinahe paradiesisch, wenn der Nigerianer von seiner freien Art des Musikmachens spricht, und tatsächlich ist es gerade diese Formellosigkeit, die nicht nur Superstars wie Little Simz und Fred again.. zu großen Fans des in London lebenden Sängers gemacht haben.

Es ist eine ansteckende und irgendwie beruhigende Wärme, die von seinem Falsett ausgeht und sich auf die reduzierten basslauflastigen Instrumentals legt. „Paradise now“ kommt auf dem Höhepunkt seines bisherigen Schaffens nach dem Welthit „Adore u“, und doch sucht dieses zweite Album so gar nicht nach dem nächsten großen Wurf. Stattdessen forscht OB nach wie vor ungefiltert nach den Emotionen in sich drin, ohne sich auch nur ein bisschen zu verbiegen – und wenn das nicht ein kleiner Ausschnitt vom Paradies ist, was dann?

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