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Mehr als der kleine Bruder von Tame Impala: Pond geht auf Tour

Pond
Pond (Foto: Michael Tartaglia )

Vergleiche zwischen Pond und Tame Impala liegen nicht fern. Während sich Tame Impala dem Pop verschrieben hat, zieht es Pond eher in Richtung des Psychrock.

Es liegt nahe, die australische Psychrockband Pond mit Tame Impala zu vergleichen. Immerhin sind beide Bands eng befreundet und neben den Tame-Impala-Mitgliedern Julien Barbagallo und Cam Avery war selbst Frontmann und kreative Seele Kevin Parker lange Zeit Drummer und Produzent von Pond. Und doch ist die Band aus Perth mehr als der kleine Bruder von Tame Impala. Denn während sich Parker zunehmend dem Pop verschrieben hat, zieht es Pond auf ihrem aktuellen Album „Stung!“ dorthin, wo alles angefangen hat: in die absolute Freiheit des Psychrock. Und so gönnen sie sich düstere Synthiewände über organischen Drums und achtminütige Songs, in denen Kirchenglocken in Saxofon, Querflöte und derangiert-hypnotische Gitarrensoli übergehen.

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