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Post Malone und Tyla Yaweh: Tommy Lee

Post Malone, der Rockstar des HipHop, widmet sich mit dem neuen Song einem vertrauten Thema: dem Rockstar-Lifestyle von Mötley-Crüe-Drummer Tommy Lee.

The new busiest man in show business? Post Malone hat dieser Tage weiterhin alle Hände voll zu tun und viele Projekte am Laufen: Sein letztes Album „Hollywood’s bleeding“ ist erst letztes Jahr erschienen, doch davon lässt sich der HipHop-Superstar nicht ausbremsen und kollaboriert munter weiter, unter anderem etwa auf dem neuen Album von Ozzy Osbourne, „Ordinary Man“. Sein jüngstes Projekt ist ein Feature auf einem neuen Track von Tyla Yaweh, der den Titel „Tommy Lee“ trägt – und hier arbeitet Post Malone sich auch textlich mal mehr, mal weniger deutlich an dem Mötley-Crüe-Drummer ab.

Tyla Yaweh und Post Malone inszenieren sich in „Tommy Lee“ als Rockstars

Nicht als erste im HipHop spielen Tyler Yaweh und Post Malone auf „Tommy Lee“ mit Rockstar-Klischees. Textlich dreht sich der Track um Star-Allüren und den großen Erfolg „Livin‘ life like a rockstar / Pullin’ up, stretch limousines / To look at me that cost a fee“. Trotzdem ist der Song natürlich keine beschönigte Darstellung des Rockstar-Lifestyles, und die Autotune-Melancholie, die man mittlerweile von Post Malone erwartet, ist auch hier zugegen.

Die Schattenseiten des Ruhms

Zu der durchweg melancholischen Einfärbung der Musik gesellt sich schnell auch ein textlicher reality check im Feature von Post Malone: „Pull up to the party, oh, and we like to party, oh / I finish the bottle, dawg, get this bitch jumpin‘, no Mario / Still shit’s so hard  / Cigarettes, car / Bedroom stars / Please don’t save my life, oh“. Damit macht auch die Referenz an den Mötley-Crüe-Schlagzeuger Sinn: Die amerikanische Hair-Metal-Band war notorisch für ihre Exzesse, und gilt durch ihre Drogenprobleme und etliche Skandale vielen als Musterbeispiel für die zersetzende Wirkung des Rockstar-Lifestyles.

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