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Alte Feinde, neue Feinde

Buchcover „Die Akte Adenauer“ von Ralf Langroth

Mit „Die Akte Adenauer“ startet Ralf Langroth eine neue Serie, die im Jahr 1953 spielt und historische Ereignisse mit fiktionaler Spionageaction kombiniert.

Erinnert sich noch jemand an Bonn? Also jene Erstmal-Hauptstadt, die offiziell immer nur „Regierungssitz“ hieß? Unter die rheinischen Frohnaturen haben sich ab 1949 allerlei Politakteure gemischt, um im Kleinstadtmief die noch junge Republik zu formen: eine Bundestags-Herrenriege mit Nazihintergrund, ein misstrauisches Diplomatisches Corps und subversiv agierende Geheimdienste. Thrillerautor Ralf Langroth nutzt dieses Gemenge für eine neue Serie, die historische Personen und Ereignisse in fiktionale Spionageaction einflicht. Im Jahr 1953 soll Philipp Gerber – offiziell Leiter des BKA, heimlich Agent der USA – den Mord an seinem Vorgänger aufklären. Zusammen mit der Journalistin Eva Herden, die für ein kommunistisches Magazin schreibt, führen ihn die Recherchen zu einer rechten Zelle, die ein Attentat auf einen führenden Politiker verüben will. Da wird auf brüchige Loyalitäten gesetzt, gesundes Misstrauen gehegt und die ein- oder andere ungewöhnliche Allianz eingegangen – selbst von einem gewissen Konrad Adenauer …

Mit „Die Akte Adenauer“ hat es Ralf Langroth auf unsere Liste der besten Krimis im August 2021 geschafft.

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