Richard Ford geht mit „Valentinstag“ auf Lesereise
Richard Ford ist der große Chronist des modernen Amerikas und kommt mit seinem neuen Roman „Valentinstag“ für sechs Lesungen nach Deutschland.
Ende Oktober geht Richard Ford mit seinem neuen Roman „Valentinstag“ bei uns auf Lesereise
Mit „Valentinstag“ kehrt Richard Fords berühmteste Figur zurück. Lässiger und berührender als Frank Bascombe hat noch niemand seinen Frieden mit dem Schicksal gemacht.
Frank Bascombe kehrt zurück
Richard Fords berühmteste Figur, Frank Bascombe, ist zurück. Und nun, mit 74, wird seine unangefochtene Meisterschaft, auf lässige Weise den Frieden mit sich und dem Leben zu machen, noch einmal extrem gefordert. Sein Sohn Paul, 47, ist krank, ihm bleibt nicht viel Zeit. Eng waren beide nie, doch jetzt verbindet sie die Bereitschaft, sich mit ungelenker Liebe auf das Kommende einzulassen, und ihr Blick für die Komik des Abseitigen. Für ein letztes Abenteuer mieten sie ein Wohnmobil, einmal von Minnesota bis zum Mount Rushmore – der Weg ist das Ziel.
Ford, der große Chronist des modernen Amerika, schickt seine Helden in „Valentinstag“ auf eine Odyssee durch die scheinbar banalen Attraktionen im Herzen des Landes und zeigt uns mit jeder kleinen Provinzhölle eine neue Facette des amerikanischen Lebens, das wir so gut zu kennen glauben.
Richard Ford wurde 1944 in Jackson, Mississippi, geboren und lebt heute in Maine. 1996 erhielt er für seinen Roman „Unabhängigkeitstag“ den PulitzerPrize und den PEN/Faulkner Award, 2019 den Library of CongressPrize for American Fiction. Zuletzt sind von ihm das das Porträt seiner Eltern „Zwischen ihnen“ (2017) und der Erzählungsband „Irische Passagiere“ (2020) erschienen.
Richard Ford stellt seinen neuen Roman „Valentinstag“ mit sechs Lesungen in Deutschland vor
22. Oktober Köln, Flora
23. Oktober Karlsruhe, Prinz-Max-Palais
25. Oktober München, Literaturhaus
27. Oktober Berlin, Literaturhaus
29. Oktober Göttingen, Sheddachhalle
30. Oktober Hamburg, Markthalle
Wer sich für die Lesereise von Richard Ford mit „Valentinstag“ interessiert, sollte sich auch die Lesereise von Ferdinand von Schirach ansehen