„Lapvona“ von Ottessa Moshfegh: Zurück im Mittelalter
Sie hat den Ruf der humorvollen Alltagsanalytin – und mit „Lapvona“ verrät Ottessa Moshfegh, wo sie uns nach all den Krisen der vergangenen Monate sieht.
Sie hat den Ruf der humorvollen Alltagsanalytin – und mit „Lapvona“ verrät Ottessa Moshfegh, wo sie uns nach all den Krisen der vergangenen Monate sieht.
Bret Easton Ellis will einen autobiografischen Text schreiben, setzt aber nur Elemente aus „Unter Null“ und „American Psycho“ neu auf – und legt dennoch sein Meisterwerk vor.
Lisa O'Neill interpretiert die Traditionen des Irish Folk mit sperriger Stimme und gewagten Arrangements neu.
Dank Albert Einstein wird Orbitals zehntes Album „Optical Delusion“ zur utopischen Denkfigur, die von den Sleaford Mods mit Wirklichkeit gefüllt wird.
King Tuff hat den idealen Stimmungsmacher für alle, die noch Dinosaur-Jr.-Platten im Kinderzimmer des elterlichen Einfamilienhauses horten.
Ist die Gegenwart reif für Yo La Tengo? Das neue Album „This stupid World“ ist geprägt von einer zerbrechlichen Gemütlichkeit, die gerade sehr gut passt.
Mit ihrem autobiografischen Roman „Die Optimistinnen“ setzt Gün Tank den Gastarbeiterinnen der ersten Generation ein Denkmal.