„Die Abfindung“ von Yves Ravey: Entflammte Wut
Für „Die Abfindung“ braucht Yves Ravey gerade mal 100 Seiten, um seinem abgründigen Kammerspiel erzählerische Tiefe zu geben.
Für „Die Abfindung“ braucht Yves Ravey gerade mal 100 Seiten, um seinem abgründigen Kammerspiel erzählerische Tiefe zu geben.
„SoKo Börsenfieber“ ist ein Überregionalkrimi, bei dem Autor Gerhard Henschel sehr schnell das Interesse an dem eigentlichen Mordfall verliert.
„Auf frischer Tat“ ist ein schelmisches Spiel mit dem Krimigenre, bei dem sich Johan Harstad als der Kurzkrimiautor Frode Brandeggen ausgibt.
In „Der Fall Daniela Nitschke“ von Max Annas geht es für Otto Castorp um den Zwiespalt zwischen Weggucken und Pflichterfüllung.
In „Ein Mann mit vielen Talenten“ mischt sich Castle Freeman wieder unter die Hinterwäldler und lässt den Country Noir ins Fantastische kippen.
Die Jack-Laidlaw-Trilogie von William McIlvanney ist so etwas wie der heilige Gral des Tartan Noir. Als sich im Nachlass des 2015 verstorbenen Autors ein unvollständiges Prequel namens „Das Dunkle bleibt“ findet, ist die Aufregung groß – und Ian Rankin zur Stelle.
Glasgow-Romane aus den 1970er-Jahren gibt es viele. Doch die schottische Bestsellerautorin Val McDemid hat mit ihrer neuen Krimiserie mehr vor, als nur dem Retrotrend zu folgen …
In „Utopia Avenue“ jagt David Mitchell eine fiktive Band durch die kunterbunten 60er – doch unter einem Wust aus Referenzen verliert er schon mal den roten Faden.