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„Der Schattenmann“ von Kester Schlenz und Jan Jepsen

Buchcover „Der Schattenmann“ von Kester Schlenz und Jan Jepsen

Mit „Der Schattenmann“ legen Kester Schlenz und Jan Jepsen den zweiten Band ihrer schaurig-schönen Serie um Kommissar Thies Knudsen vor.

In „Der Schattenmann“ von Kester Schlenz und Jan Jepsen rächt sich jemand an ehemaligen Mitarbeitern einer psychiatrischen Kinderklinik.

„Der Schattenmann“ von Kester Schlenz und Jan Jepsen ist unser Krimitipp der Woche.

Was sich in Hamburg-Altona hinter verschlossenen Türen abspielt, will man sich nicht vorstellen. Erst recht nicht, wenn ein irrer Serientäter seine ausgewählten Opfer heimsucht und ihnen durch fiese Folterspiele einen langsamen Tod bereitet. Dem LKA präsentiert sich nach und nach ein ideenreiches Grusel-Portfolio: Ein Opfer wurde bewegungsunfähig ans Bett fixiert und ist elendig verdurstet, eins durch Zwangsmedikation qualvoll vergiftet, eins dem Kältetod in seiner Badewanne ausgesetzt und eins im eigenen Hobbykeller am Schraubstock der Werkbank eingequetscht.

Im zweiten Band der schaurig-schönen Serie ermittelt Thies Knudsen wieder zusammen mit Kollegin „Dörte Harry“ Eichhorn, der „Spusi“ Dierks und dem pensionierten „La Lotse“ Oke Andersen, der den Kleingauner Morf Pörksen im Schlepp hat. Klar ist, hier rächt sich jemand an ehemaligen Mitarbeitern einer psychiatrischen Kinderklinik. Was in dieser bis in die 1970er geschah, ist genauso erschütternd wie die Tatsache, dass es solche Verbrechen in naher Vergangenheit wirklich gegeben hat …

Haben es Kester Schlenz und Jan Jepsen mit „Der Schattenmann“ auf unsere Liste der besten Krimis im Dezember 2023 geschafft?

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