- Literatur
„Damenbart“ von Sarah Pines: Schön traurig
In „Damenbart“ präsentiert Sarah Pines Figuren, die der Vergangenheit nachtrauern oder sich in eine unerreichbare Zukunft sehnen.
In „Damenbart“ präsentiert Sarah Pines Figuren, die der Vergangenheit nachtrauern oder sich in eine unerreichbare Zukunft sehnen.
Der gefeierte US-Autor Joshua Cohen behandelt den Holocaust in „Witz“ mittels postmoderner Comedy – ein Wagnis, das sich auszahlt.
Cliffhanger, große Dramen, opulente Beschreibungen: Was aber bleibt von Hanya Yanagiharas „Zum Paradies“ nach dem Leserausch?
Mit seinem jetzt endlich übersetzen Debüt „Supernova“ bleibt Science-Fiction-Superstar Cixin Liu auf der Erde.
In „Vernichten“ überrascht Michel Houellebecq mit einem feinfühligen Psychogramm, das sogar eine langjährige Paarbeziehung zynismusfrei in den Blick nimmt.
In dem neuen Roman „Ende in Sicht“ überwindet Ronja von Rönne ihr angestammtes Pointengeballere mit Feingefühl und Humor.
Die Graphic Novel überzeugt vor allem dann, wenn Reinhard Kleist einzelne Songs aus Bowies „Ziggy Stardust“-Album illustriert.
Ulf Erdmann Ziegler erzählt in „Eine andere Epoche“ von den NSU-Morden und installiert hierfür einen fiktiven Bundestags-Büroleiter.