„Unter Wölfen“ von John Wray
Mit seinem sechsten Roman widmet sich John Wray dem Heavy Metal – und legt mit „Unter Wölfen“ eine überzeugende Szenestudie vor, die nur einen einzigen Makel hat.
Mit seinem sechsten Roman widmet sich John Wray dem Heavy Metal – und legt mit „Unter Wölfen“ eine überzeugende Szenestudie vor, die nur einen einzigen Makel hat.
Jetzt ist Schluss mit lustig: „Views“ von Marc-Uwe Kling ist ein Thriller mit expliziten Gewaltszenen.
„Haus aus Wind“ ist ein Surfroman ohne Surferboys – doch das Debüt von Laura Naumann kann noch sehr viel mehr.
In „Glück“ lässt Jackie Thomae zwei Frauen aufeinandertreffen, die sich mit um die 40 der drängenden Frage einer möglichen Mutterschaft stellen müssen.
In „Unter Frauen“ schreiben insgesamt 13 Schriftstellerinnen über die Schriftstellerinnen, die sie inspiriert haben.
Caleb Azumah Nelson manövriert mit seinem ganz eigenen, anmutigen Rhythmus durch „Den Sommer im Ohr“: von London nach Ghana und wieder zurück.
In „Schlafen“ zieht Theresia Enzensberger kluge Verbindungslinien zwischen dem Schlaf und dem Kapitalismus und sozialdarwinistischen Vorstellungen von Schwäche.
In „Jeder weiß, dass deine Mutter eine Hexe ist“ zeichnet Rivka Galchen einen historischen Hexenprozess nach, doch die Parallelen zur Gegenwart sind nicht nur aus feministischer Sicht unübersehbar.