„Eve“ von Amor Towles

Amor Towles bricht in „Eve“ mit den Traditionen des Film noirs, indem er die klassische Femme fatale zur Heldin macht.
Amor Towles bricht in „Eve“ mit den Traditionen des Film noirs, indem er die klassische Femme fatale zur Heldin macht.
Wenn Sven Pfizenmaier in „Schwätzer“ mit wunderbar absurden Wendungen über Einsamkeit, Gentrifizierung und Sucht schreibt, ist das nicht nur eine tiefenscharfe Gesellschaftsanalyse.
In den Gesprächen von „Ich weiß, wovon ich spreche“ analysiert James Baldwin die US-Gesellschaft mit beeindruckender Tiefenschärfe.
Mit „Fenster ohne Aussicht“ veröffentlicht Dror Mishani sein Tagebuch: Der israelische Krimiautor fährt Motorrad und liest postkoloniale Klassiker, um das Massaker vom 7. Oktober zu verarbeiten.
Nach und nach setzt sich „Die Perserinnen“ von Sanam Mahloudji zu einer lebendigen, dramatischen und subtilen Familienchronik zusammen, die komplett aus weiblicher Sicht erzählt wird.
Zora del Buono geht mit „Seinetwegen“ auf Spurensuche: Wer war der Mann, der im Jahr 1963 für den Unfalltod ihres Vaters verantwortlich gewesen ist?
Mit seinem sechsten Roman widmet sich John Wray dem Heavy Metal – und legt mit „Unter Wölfen“ eine überzeugende Szenestudie vor, die nur einen einzigen Makel hat.
Jetzt ist Schluss mit lustig: „Views“ von Marc-Uwe Kling ist ein Thriller mit expliziten Gewaltszenen.