Joachim Schnerf: Wir waren eine gute Erfindung

„Wir waren eine gute Erfindung“ von Joachim Schnerf ist zum Lachen schmerzhaft.
„Wir waren eine gute Erfindung“ von Joachim Schnerf ist zum Lachen schmerzhaft.
Mit seinem neuen Roman versucht Steffen Kopetzky die Geschichte der Propaganda vom zweiten Weltkrieg bis Vietnam nachzuzeichnen. Seine Geschichte ist aber auch eine Desillusion über die USA als Verteidigerin einer freien Welt.
Wer ihn kennt, wundert sich über den Roman „Vorstadtprinz“ nicht: Matthias Egersdörfer ist ein Poet selbst dann, wenn er als Kabarettist auf der Bühne sein Publikum berserkerhaft beschimpft.
Die Stasi und der Schelm: „Peter Holtz – Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst“ von Ingo Schulze
Penibel archiviert und unheimlich komisch: der siebte Band von Gerhard Henschels autobiografischem Langstreckenprojekt.
In Brigitte Kronauers „Der Scheik von Aachen“ kommt es auf die Zwischentöne an.
Abbas Khider ist mit „Ohrfeige“ vieles gelungen, das Wichtigste an seinem Roman aber sind: Ehrlichkeit und Humor