- Review
„The Collective“ von Kim Gordon: Respekt!
Die Sonic-Youth-Ikone verzichtet auf ihrem zweiten Album auf mäandernde Orientierungslosigkeit – „The Collective“ ist dicht, kompakt und richtungsweisend.
Die Sonic-Youth-Ikone verzichtet auf ihrem zweiten Album auf mäandernde Orientierungslosigkeit – „The Collective“ ist dicht, kompakt und richtungsweisend.
Messers Postpunk bleibt auch mit dem fünften Album „Kratermusik“ spannend, weil sie ihn immer undogmatischer definieren.
Auf ihrem neuen Soloalbum klingt Mary Timony gelassener als früher – ist aber immer noch eine der besten Gitarristinnen ihrer Zeit.
Für die Briten ist es an der Zeit, der Liebe mehr Raum zu lassen. „Tangk“ ist durchzogen von ungebremsten Optimismus.
Was aus der Skepsis gegenüber Muckertum und Maskulinität passiert ist? Vielleicht wurde die von Ja, Panik einfach in Zigarettenrauch verwandelt …
Auf seinem zweiten Album klingt das Trio fokussierter und rockiger – und noch mehr wie der würdige Nachfolger von Radiohead.
Das Cover trügt: Statt eines fröhlichen Urlaubsalbums liefert die Band aus Australien einen Reiseführer fürs eigene Seelenheil.