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„SHISH“ von Portugal. The Man: Sie fühlen es noch immer

PTM Cover

Auf ihrem zehnten Album kehren Portugal. The Man zum Postcore-Pop-Sound ihrer größten Erfolge um den Überhit „Feel it still“ zurück.

Der zurückgelegte Weg von Portugal. The Man ist einer der spannenderen der jüngeren Musikgeschichte. Nein, nicht nur, weil sie Anfang der 2000er zu großen Teilen aus dem eisigen Alaska ins Mainland nach Portland gezogen sind, sondern weil die Band über ihre Diskographie hinweg in alle möglichen Spielarten von Gitarrenmusik ausgebrochen ist. Postcore, 60er-Rock, Elektrorock, Neo-Soul, kaum etwas ist über die Zeit unberührt geblieben.
„SHISH“, das nun zehnte Album von Portugal. The Man, führt 23 Jahre nach Gründung wieder zurück in den Sound der Alben der frühen 2010er wie „Evil Kids“ oder „In the Mountains in the Clouds“, also in die Zeit kurz vor dem riesigen Durchbruch mit „Woodstock“ und dem darauf enthaltenen, milliardenfach gehörten „Feel it still“. Die unverkennbare Stimmfarbe von Frontsänger John Hurley ist auf den zehn Tracks auf „SHISH“ gewohnt zentral, doch an den Distortionreglern ist – exemplarisch auf „KNIK“ besonders gut zu erkennen – ordentlich gedreht worden. Die Postcore-Farben von damals blühen wieder auf, kommen aber durch die Pop-Affinität in eingängigerem Gewand.

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