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Sophie Hunger: Das neue Album „Halluzinationen“ kommt im August

Sophie Hunger: Das neue Album „Halluzinationen“ kommt im August
(Foto: Jérôme Witz )

Als ersten Vorgeschmack auf ihr neues Album veröffentlicht die Schweizer Songwriterin die Single „Everything is good“.

Die Schweizer Songwriterin Sophie Hunger hat ein neues Studioalbum mit dem Titel „Halluzinationen“ angekündigt, das am 28. August bei Caroline International erscheinen soll. Als erster Vorgeschmack auf die neue Platte der Musikerin erscheint bereits heute die neue Single „Everything is good“.

Mit dem neuen Song folgt Sophie Hunger dem elektronischen Pfad, den sie bereits mit dem 2018 erschienen „Molecules“ eingeschlagen hat. Seine Eigentümlichkeit entwickelt der Song aber aus dem Zusammenspiel elektronischer und analoger Sounds: Wenn etwa die euphorisch stakkatohafte Synthesizer-Melodie auf die trocken abgemischten Drum-Grooves und Hungers quirligen Gesang trifft.

Sophie Hunger singt wieder auf englisch

Für „Halluzinationen“ hat die aktuell in Berlin lebende Musikerin wie schon bei „Molecules“ mit dem britischen Produzenten Dan Carey zusammengearbeitet, der in der Vergangenheit bereits mit seinen Arbeiten für Kate Tempest und Fontaines D.C. überzeugen konnte. Während sich Hunger und Carey für das letzte Album noch in den Studios des Südlondoner Labels Speedy Wunderground eingemietet haben, entstand „Halluzinationen“ vollständig in den legendären Abbey Road Studios. In zwei Tagen spielten die beiden das Album sechs Mal am Stück durch und nahmen dabei viele der Songs in nur einem einzigen Take auf. 

Wie auf dem Vorgänger hat Hunger die Songs für ihr neues Album zum größten Teil auf englisch geschrieben. Gelegentlich bringt sie jedoch auch ein paar deutsche Zeilen unter: „Wenn ich einen guten Tag habe, fühle ich mich heldenhaft, weil ich der Tyrannei der anglophonen Popkultur die Stirn biete“, erzählt sie. „An einem schlechten wird mir jedoch klar: Ich weiche ja doch nur der Konfrontation aus.“ Lost in translation ist Sophie Hunger deswegen aber nicht. Auch, weil sie die richtigen Sounds findet für das, was sie sagen will. sg

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