Supernatural. Skulpturale Visionen des Körperlichen
In „Supernatural“ fragen Künstlerinnen und Künstler aus elf Nationen mit ihren Skulpturen nach der Zukunft des Körperlichen.
Supernatural – eine Hyperrealität des Natürlichen? Mit diesem Begriff, der zugleich Teil des Ausstellungstitels „Supernatural. Skulpturale Visionen des Körperlichen“ ist, hinterfragt die Kunsthalle Tübingen unser Verständnis von Körperlichkeit. Dank moderner Technologie und der Genforschung, ist der menschliche Körper längst nicht mehr rein von der Natur abhängig, sondern in seiner Beschaffenheit manipulierbar. Humanoide Roboter oder der posthumane Mensch sind Begrifflichkeiten, die sich nicht mehr auf Science Fiction beschränken lassen.
Die Gruppenausstellung zeigt skulpturale Werke von internationalen Künstlerinnen und Künstlern aus elf verschiedenen Nationen. Sie alle reflektieren unser Verhältnis zur Natur, zur Technik und zur kulturellen Umgebung. Gemeinsam regen sie mit ihren Exponaten zum Nachdenken an und fragen nach der Zukunft des Körperlichen. Unter den Ausstellungsstücken befinden sich unter anderem Werke von Fabien Mérelle, Isa Genzken, Josh Kline, Andro Wekua, Sam Jinks, Anne Carnein und Anna Uddenberg.
Besucherinnen und Besucher können sich durch einen Ausstellungsparcour bewegen und sich je nach Bereich mit den Themen „Technik-Mensch Metamorphosen“, „Hybrid Others“, „Post Nature“ und „Künstler 4.0“ befassen.
Die Ausstellung „Supernatural. Skulpturale Visionen des Körperlichen“ läuft vom 10. Oktober bis zum 7. März 2021.
Alle weiteren Infos gibt es auf der Webseite der Kunsthalle Tübingen.