Sven Regener und Andreas Dorau auf gemeinsamer Lesereise
Nach „Ärger mit der Unsterblichkeit“ erzählt Sven Regener in „Die Frau mit dem Arm“ das Leben von Andreas Dorau weiter.
Andreas Dorau und Sven Regener („Glitterschnitter“) setzen nach „Ärger mit der Unsterblichkeit“ nun das Autobiografieprojekt von Andreas Dorau fort und gehen mit „Die Frau mit dem Arm“ auf gemeinsame Lesereise. Ging es in „Ärger mit der Unsterblichkeit“ um „Fred vom Jupiter“ und Doraus Zeit als NDW-Star in den 80ern, verhandelt „Die Frau mit dem Arm“ nun nicht weniger lustig Doraus Werdegang von den schwierigen 90ern bis heute.
Für die einen ist er ein lebendes Gesamtkunstwerk, das sich immer weiter vervollkommnet. Für die anderen ein Popstar, der partout nicht lockerlässt. Und für die dritten wiederum ein unerschrockener Jäger des verlorenen Schatzes der Kulturindustrie: Andreas Dorau – viel bewundert, eigensinnig, genial. Alle sind sich schließlich einig, dass nichts so inspirierend ist wie dieser Meister der Exzentrik und des unauffällig Absurden, wenn er ausführlich, subtil und abgründig von sich und seinen Abenteuern – nicht nur im Kunstbetrieb – erzählt.
Wer die Romane von Sven Regener kennt, weiß, warum er so viel Spaß daran hat, in „Die Frau mit dem Arm“ aus dem Leben von Andreas Dorau zu erzählen
Wer Sven Regeners Romane kennt, kann ahnen, warum er so viel Spaß daran hat, in Doraus schillerndes Universum einzutauchen und zu literarisieren, was dieser erzählt. Da gibt es einen Hypnosekönig, den Dorau aufsucht, um endlich zu erfahren, was er wirklich tief drinnen über seinen alten Freund „Fred vom Jupiter“ denkt, die Panikattacke, die ihn als Adorno-Stimme in eine Verhaspelkatastrophe hineinrasen lässt, ein Musical namens „König der Möwen“, eine Frau mit einem Arm, ein Gitarrenalbum von einem, der Gitarren nicht ausstehen kann, einen Flaschenpfand-Stop-Motion-Trickfilm mit Feuergefahr …
Andreas Dorau und Sven Regener gehen auf gemeinsame Lesereise und stellen „Die Frau mit dem Arm“ vor
1. 3. Berlin, Kino International
4. 3. Köln, Theater am Tanzbrunnen
14. 3. Hamburg, Thalia Theater
15. 3. Frankfurt am Main, Mousonturm
16. 3. München, Amerika Haus