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Tangerine Dream: Melrose

Der Sound der Berliner ist keinen Deut persönlicher geworden. Hier machen Computer die Musik, rhythmisch fließend, leicht und melodiös, aber ohne jede Tiefe.

Nach Jahren neutral-anonymer Grafik-Covers werden wir nun der Musiker ansichtig: auf Fahrrädern in der Wüste, nachdenklich in die Ferne starrend. Allein: der Sound der Berliner ist keinen Deut persönlicher geworden. Hier machen Computer die Musik, rhythmisch fließend, leicht und melodiös, aber ohne jede Tiefe.

So klang TD schon vor einem halben Jahrzehnt. Mit Jerome Froese, dem Sproß des Gruppen-Masterminds Edgar, kam ein neues Bandmitglied hinzu, doch die Chance auf Erneuerung blieb ungenutzt. Kunst-Musik für Werbefilme. Ein Fließbandprodukt.

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