Vaterfreuden mal anders „The Kids are alright“ bei One
Ein lesbisches Paar hat Kinder von einem anonymen Samenspender – doch nun wollen die Kids ihren leiblichen Vater suchen. Das sorgt für Stress ….
Ein lesbisches Paar (Julianne Moore, Annette Bening) mit zwei durch Samenspenden gezeugten Kindern droht daran zu zerbrechen, dass die Kids ihren biologischen Vater ausfindig machen und sich mit ihm anfreunden. Klingt nicht nach Hollywoodkino und erst recht nicht nach Komödie. Ist es aber.
Zumindest weist Lisa Cholodenkos nach eigenem Drehbuch entstandener Film alle Merkmale einer großen amerikanischen Produktion auf, vom fantastischen Look über die Stardichte bis hin zur gut konsumierbaren Leichtigkeit. Und diese Mischung tut „The Kids are all right“ und seiner Geschichte sehr gut. Annette Bening und Julianne Moore sind als charmant alterndes Mütterpaar überzeugend, vor allem in seiner Beflissenheit, immer alles richtig machen zu wollen – womit es sich selbst und die Kinder (Josh Hutcherson und Mia Wasikowska, „Blackbird – Eine Familiengeschichte“) hoffnungslos überfordert. Mark Ruffalo („I know this much is true“) ergänzt die Darstellerriege als charmanter, aber verantwortungsloser Neu-Dad ideal. kab