Zum Inhalt springen

Michael Keaton ganz irre als „Beetlejuice“ auf Kabel Eins

beetlejuice
(Foto: TM & © 2023 Warner Bros. Entertainment Inc. Alle Rechte vorbehalten.)

Was tun zwei Geister, wenn ihnen die Nachmieter im Haus nicht gefallen? Klar, sie holen einen Exorzisten!

Bei „Beetlejuice“ gibt es die „Ghostbusters“ mal andersherum, denn diesmal wollen die Geister die Menschen vertreiben. Barbara (Geena Davis, „Tödliche Weihnachten“) und Adam Maitland (Alec Baldwin, „Motherless Brooklyn“) kommen bei einem Autounfall ums Leben. Eigentlich sollten sie sich nach ihrem schnellen Ende im Himmel wiederfinden. Im Jenseits herrscht jedoch üble Bürokratie und vor allem ein teuflischer Bearbeitungsstau: Die Behörde fürs Nachleben ist völlig überlastet. Barbara und Adam sollen erst einmal 125 Jahre in ihrem Haus herumspuken, bevor ihr Fall erledigt werden kann.

Als wäre das nicht schlimm genug, zieht auch noch die furchtbare Familie Deetz in das frühere Heim des Ehepaares ein. Die neuen Mieter verschandeln das gesamte Haus mit ihrer abstrakten Kunst. Leider haben sie aber auch keine Angst vor den beiden Geistern, und so wenden sich Barbara und Adam an den durchgeknallten Bio-Exorzisten Beetlejuice (Michael Keaton), der die Lebenden aus dem Haus vertreiben soll …

Aufregend an Tim Burtons verrückter Spukcomedy ist, wie Michael Keaton hier schwarz-weiß geschminkt und mit wirrem Blondhaar auch mimisch komplett dem Affen Zucker gibt – um dann nur ein Jahr später für Tim Burton in Batman den Superhelden mit den Fledermausflügeln und unbewegtem Gesicht zu spielen. Angeblich bastelt Tim Burton wohl schon länger an einer Fortsetzung, wann und ob diese jemals kommt, bleibt jedoch ein Rätsel.

Beitrag teilen: