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„A quiet Place“ im ZDF

"A Quiet Place": Evelyn (Emily Blunt) hält ihren Zeigefinder an die Lippen. Ihre Tochter (Millicent Simmonds) sieht sie verängstigt an. Beide stehen vor diversen Funkgeräten und Empfängern.
(Bild: ZDF/Jonny Cournoyer)

Eine kleine Familie versucht, in den USA der Zukunft ein normales Leben zu führen – doch jeder Laut könnte ein Monster auf den Plan rufen.

Wo die Aliens herkommen, weiß niemand. Aber sie haben es in kürzester Zeit geschafft, die USA fast zu entvölkern. Ihre Besonderheit: Die Monster sind blind, haben dafür aber ein ausgesprochen scharfes Gehör. Der kleinste Laut ruft sie auf den Plan. Evelyn Abbott (Emily Blunt), ihr Mann Lee (John Krasinski) und die gemeinsamen Kinder sind der Gefahr bisher entkommen. Sie bewegen sich so lautlos wie möglich durch die postapokalyptische Landschaft. Lärm, Rufe, selbst Gespräche sind fast immer tabu. Trotzdem konnten sie die Katastrophe nicht verhindern: Eine Tochter ist schon gestorben. Und als Evelyn schwanger wird und die Geburt immer näher rückt, steigt auch das Risiko mit jedem Tag …

Bei „A quiet Place“ hat Schauspieler John Krasinski auch Regie geführt und am Drehbuch mitgeschrieben. Der Film wurde 2018 zum Überraschungserfolg: E kombiniert auf clevere Art Sci-Fi-Horror mit einem Familiendrama, das dadurch an Substanz gewinnt, dass Krasinski und Blunt auch im echten Leben verheiratet sind und zwei Kinder haben. Denkt man ein wenig länger über die Prämisse nach, tun sich zwar einige logische Löcher auf, die das Szenario unrealistisch machen. Doch die Idee der Monster, die zum absoluten Schweigen zwingen, war gut genug, um ein riesiges Publikum anzuziehen und die Oscarnominierung für den besten Tonschnitt zu sichern. Die Fortsetzung „A quiet Place Part II“ folgte 2020.

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